Polizeibericht Hochfranken vom 30.07.2021
Polizeiinspektion Coburg
Moped-Fahrerin verletzt sich bei Verkehrsunfall
COBURG. Bei einem Sturz von ihrem Leichtkraftrad zog sich am Donnerstagnachmittag eine 16-Jährige eine Verletzung an der Hand zu.
Eine Mercedes-Fahrerin musste vor der Moped-Fahrerin um 16 Uhr vor dem Bahnhof verkehrsbedingt halten. Die 16-Jährige bemerkte das Bremsmanöver des vor ihrem fahrenden Fahrzeugs zu spät und bremste stark ab um einen Zusammenstoß mit dem Auto vor ihr zu vermeiden. Das Leichtkraftrad geriet außer Kontrolle und die junge Frau stürzte auf die Straße. Dabei prellte sie sich die linke Hand. Am Moped selbst entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Das bremsende Auto vor der Moped-Fahrerin wurde nicht beschädigt.
Die Coburger Polizisten nahmen einen Verkehrsunfall mit Personenschaden auf.
Radfahrer stürzt alleinbeteiligt und verletzt sich schwer
UNTERSIEMAU, LKR. COBURG. Mit schweren Kopfverletzungen lieferte der Rettungsdienst am Freitagmorgen einen 26-jährigen Untersiemauer nach einem Sturz von seinem Fahrrad ins Coburger Klinikum ein.
Der Radfahrer fuhr um 6 Uhr auf der Bahnhofstraße in Untersiemau in Richtung Scherneck. Während seiner Fahrt stürzte er ohne Fremdeinwirkung nach vorne über den Lenker des Zweirads. Ursächlich dürfte nach ersten Ermittlungen ein zu starkes Bremsen mit der Vorderradbremse des Zweirads gewesen sein. Der Radfahrer schlug mit dem Gesicht auf der Straße auf und verletzte sich hierbei schwer. Er wurde mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma in die Notaufnahme eingeliefert. Der Radfahrer trug keinen Helm.
Die Coburger Polizisten nahmen auch hier einen Verkehrsunfall mit Personenschaden auf. Eine Fremdbeteiligung schließen die Beamten aus.
Verkehrspolizeiinspektion Coburg
Zeugenaufruf: Unfallflucht A73, Dörfles-Esbach, Donnerstag, 29.07.2021, 10:10 Uhr
Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro hat das Verhalten eines bisher unbekannten Fahrzeugführers auf der A73 im Gemeindebereich Dörfles-Esbach in Fahrtrichtung Suhl nach sich gezogen. Der Fahrer eines älteren Pritschenwagens mit matt-oliv-grüner Lackierung meinte es vermutlich nur gut, als er zwischen den Anschlussstellen Neustadt und Coburg anderen Fahrzeugen das Einfahren in die Autobahn ermöglichen wollte und hierfür von der rechten auf die linke Spur wechselte.
Allerdings übersah hier der Pritschenwagenfahrer eine von hinten herannahende 37 Jahre alte Fahrzeugführerin, die mit ihrem Pkw Seat Arona nach links ausweichen musste, um einen Zusammenstoß mit dem Verursacherfahrzeug zu vermeiden. In der Folge kam sie mit den linken Rädern an den Bordstein und beschädigte hierdurch ihr Auto.
Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und fuhr an der Anschlussstelle Coburg ab.
Der Fahrer des Pritschenwagens wird gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Coburg in Verbindung zu setzen, ebenso wie unbeteiligte Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten.
Polizeiinspektion Kulmbach
Schaf gebissen
KULMBACH. In der Vergangenheit waren es Rehe, nun fiel ein Schaf vermutlichen einem anderen Tier im Bereich der Flutmulde zum Opfer.
Ein 72-jähriger Schafbesitzer stellte auf seinem Grundstück zwischen der oberen und der unteren Weinberggasse fest, dass eines seiner Schafe schwere Bissverletzungen erlitten hatte. Das Tier wurde im Zeitraum von Mittwochabend auf Donnerstagmorgen so sehr verletzt, dass es von seinem Herrchen nur noch von seinem Leiden erlöst werden konnte. Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass sich vermutlich ein größerer Hund in dem Schaf verbissen hatte.
Hundebesitzer werden daher erneut gebeten, ihre Tiere an die Leine zu nehmen bzw. nicht unbeaufsichtigt zu lassen.
Polizeipräsidium Oberfranken – Landkreis Wunsiedel
Schleierfahnder bei Personenkontrolle erfolgreich
SCHIRNDING, LKR. WUNSIEDEL. Bei einer polizeilichen Kontrolle zweier Personen im Einreisezug aus der Tschechischen Republik fanden Schleierfahnder aus Selb am Donnerstagnachmittag Rauschgift. Die Kripo Hof übernahm die Ermittlungen.
Gegen 16.40 Uhr kontrollierten die Beamten der Fahndungs- und Kontrollgruppe eine 32-jährige Frau und deren 37-jährigen Begleiter. Die beiden Reisenden aus Nürnberg fuhren mit dem Zug, aus der Tschechischen Republik kommend, in Richtung Marktredwitz. Bei der Kontrolle versuchte der Mann unbemerkt ein Druckverschlusstütchen zwischen seine Beine fallen zu lassen. Dies entging den aufmerksamen Beamten nicht. Einige Gramm Crystal befanden sich in dem Plastiktütchen. Weitere Durchsuchungsmaßnahmen, die sich auch auf die Wohnungen der Beschuldigten in Nürnberg erstreckten, brachten keine weiteren Betäubungsmittel zum Vorschein.
Die Beiden müssen sich nun wegen der Einfuhr und dem Besitz von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten.
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