Forchheim: Untersuchungshaft nach körperlicher Auseinandersetzung mit Messer

symbolfoto polizei

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg

FORCHHEIM. Leichtere Verletzungen erlitt am Dienstagabend ein 51-jähriger Taxifahrer bei einer körperlichen Auseinandersetzung am Forchheimer Bahnhofsvorplatz. Ein 23-jähriger Tatverdächtiger iranischer Herkunft konnte vor Ort festgenommen werden. Er sitzt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg in Untersuchungshaft.

Der 51-jährige Verletzte, der im Laufe des Abends Taxifahrten durchführte, weigerte sich zunächst, den späteren Beschuldigten mit seinem Taxi zu transportieren, da sich dieser äußerst aggressiv verhalten hatte. Als er nach einem Auftrag wieder zu dem Taxiparkplatz vor dem Forchheimer Bahnhof zurückkehrte, ging der 23-Jährige, der immer noch dort verweilte, unvermittelt und mit einem Einhandmesser bewaffnet auf den Taxifahrer los.

Bei der folgenden handgreiflichen Auseinandersetzung gelang es dem Angegriffenen, die Stichversuche abzuwehren und den Beschuldigten am Boden zu fixieren, bis eine herbeigerufene Streife der Forchheimer Polizei ihm zu Hilfe kam und den Mann festnahm. Der Taxifahrer erlitt durch die Attacke Verletzungen im Bereich des Oberkörpers.

Die Kriminalpolizei Bamberg übernahm die Ermittlungen in dem Fall. Die Beamten stellten das Messer sicher und veranlassten zudem eine Blutentnahme, die den Blutalkoholwert des Tatverdächtigen dokumentieren soll.

Am Mittwochnachmittag wurde der 23-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es erging Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags. Der junge Mann sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.

Die Kripo Bamberg bittet Zeugen der Auseinandersetzung, sich bei den Kriminalbeamten unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 zu melden.

3 Antworten

  1. Xenophanes sagt:

    Was habt Ihr aus meiner fränkischem Heimat gemacht ? Keine Leben mehr für einen freien Menschen. Zeit, den Löffel abzugeben ! Danke, ihr bunten Gesellen für diese
    „bunte“ Gesellschaft..

  2. dirk roesch sagt:

    mmhmm ,
    ich dachte alle Franken haben sich gerade solche Neubürger gewünscht ( ab & an lese ich die NN : Nürnberger Nachrichten ) . Letztere jubeln doch immer über mehr arabische Bereicherungen – und verschweigen elegant die doofen „Verwerfungen“ . Sind nicht alle Franken so ??

  3. Wasko sagt:

    Bin zwar kein Franke. Aber mehr und mehr entsetzt, was sich inzwischen vom Steuerzahler alimentiert und von der Politik geduldet in diesem Land so herumtreibt. Wo sind wir Dank Frau Kanzlerin und ihrer ROTGRÜNEN Entourage nur hingeraten. Ich sehe für die Zukunft dieses Landes rabenschwarz.