Caritas-Sozialstation Hollfeld-Waischenfeld und Malteser kooperieren
Hausnotruf: starker Partner für Malteser im Landkreis Bayreuth
Gute Nachrichten für die Bewohner des Landkreises Bayreuth: Dank einer Kooperation mit der Caritas-Sozialstation Hollfeld-Waischenfeld können alleinlebende Seniorinnen und Senioren vom 1. August an auf die professionellen Leistungen des Malteser Hausnotrufs zurückgreifen. Der Vorteil: Bei den Maltesern kommt ausnahmslos qualifiziertes Pflegepersonal zum Einsatz!
Ein Sturz, ein plötzlicher Schwächeanfall oder Schlimmeres – mit dem Alter steigt die Sorge vor den kleinen oder großen Notfällen im Alltag. Wie gut, wenn immer jemand da ist: Der Malteser Hausnotruf ist rund um die Uhr erreichbar und hilft, wenn es darauf ankommt. Und von diesem Angebot können jetzt auch Bewohner von Hollfeld, Aufseß, Plankenfels, Waischenfeld und Ahorntal profitieren, weil die Caritas-Sozialstation den sogenannten Hintergrunddienst für den Hausnotruf der Malteser übernimmt. Das bedeutet: Im Notfall steht das gesamte Team der Einrichtung allen Bedürftigen dieses Gebietes zur Verfügung und rückt entsprechend aus.
Das Prinzip des Malteser Hausnotrufes ist einfach: Ein Knopfdruck auf einen kleinen Sender, der zum Beispiel um das Handgelenk getragen wird, und man hat Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale. Die ist 24 Stunden lang an 365 Tagen im Jahr besetzt. Speziell ausgebildete Mitarbeiter organisieren umgehend die nötige Hilfe. „Der Malteser Vorteil ist, dass sämtliche Informationen über den Patienten sowie der Medikamentenplan bei uns gespeichert und sofort verfügbar sind“, ergänzt Malteser-Vertriebsleiter Alwin Gebhardt. „Bei einem medizinischen Einsatz geht somit keine Zeit verloren und eine Fehlmedikation ist ausgeschlossen!“ Was Gebhardt allerdings wirklich am Herzen liegt, ist diese Botschaft: „Bei unserem Hausnotruf kommt eben nicht irgendjemand, sondern qualifiziertes Personal aus der Pflege!“
Gebhardt ist froh, die Caritas als professionellen Partner gefunden zu haben. „Für uns ist das die ideale Konstellation, weil wir Malteser zum einen ja Teil der Caritas sind und zum anderen das Personal dort unseren hohen Anforderungen entspricht.“ Auch die Geschäftsführerin der Sozialstation, Bozena Schiepert, freut sich über die Kooperation. „Es gibt wohl keinen, der eine so große Erfahrung im Bereich des Hausnotrufs hat, wie die Malteser. Es ist also eine Win-Win-Situation für beide, nein eigentlich für drei Seiten: Denn unter dem Strich profitieren diejenigen von der Zusammenarbeit, um die es wirklich geht: unsere Patienten!“
Da der Hausnotruf ein anerkanntes Pflegemittel ist, können die Kosten von der Pflegekasse übernommen werden. Die Malteser beraten und sind beim Antragstellen behilflich.
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