"Stadt und Landkreis Forchheim hinsichtlich Barrierefreiheit bereits auf richtigem Weg"
CSU sieht weitere Institution als nicht hilfreich an
Belange von Seniorinnen und Senioren sowie von Menschen mit Einschränkungen ihrer Mobilität haben größten Stellenwert und sie müssen im Rahmen des Möglichen unterstützt und gefördert werden, so die einhellige Meinung der CSU-Stadtratsfraktion. Die Christlich-Soziale Union der Stadt Forchheim hat es sich auf die Fahne geschrieben, dieses Themenspektrum konsequent weiterzuentwicklen und dem wichtigen sozalen Thema mit einem hohen Maß an Verantwortungsbereitschaft gerecht zu werden.
Für die Forderung seitens einer weiteren Partei, ein Aktionsbündnis Barrierefreiheit zu gründen, sehe man allerdings keinerlei Veranlassung. Hierfür gebe es bereits hervorragend arbeitende Ansprechpartner und Institutionen, allen voran die kommunale Behindertenbeauftragte im Landratsamt, Silke Vahle, den Kreisseniorenring, die OBA (offene Behindertenarbeit), den Seniorenbeirat sowie den Seniorenbeauftragten Gerhard Käding. Hinter der Forderung, ein weiteres Aktionsbündnis zu gründen, würde man andere Motive, als die angegebenen vermuten- möglicherweise auch rein populistische. Rein sachlich sei festzustellen, dass eine weitere Institution zu keinen besseren Ergebnissen führen werde, es würden eher Reibungsverluste entstehen. Besser sei es nach Meinung der CSU-Stadtratsfraktion, vorhandenes Engagement innerhalb der vorhandenen Strukturen einzubringen und hier sei jeder im rahmen seines bürgerschaftlichen Engagements herzlich eingeladen, dies zu tun.
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