Bernhard (46) aus Gößweinstein: Wenn sich ein Leistenbruch als Lymphknotenkrebs entpuppt
4-fach Vater kämpft um sein Leben
Vor fünf Jahren musste sich der Familienvater einer Schulteroperation unterziehen und sollte anschließend noch zwecks eines Leistenbruchs operiert werden. Als Bernhard nach der Narkose wieder zu sich kam, teilte ihm sein Arzt mit, dass er eine Kette von auffälligen Lymphknoten mit entnommen hat und diese an ein Labor zur genaueren Untersuchung eingeschickt hat… Und dann nahm das Unheil seinen Lauf, die Diagnose kam schnell: Lymphknotenkrebs!
Für die ganze Familie ein riesiger Schock! Genau zu diesem Zeitpunkt war seine Frau hochschwanger, mit dem vierten Kind.
Zügig begab sich der sympathische Familienmensch in die Bestrahlungstherapie, die ihm angeraten wurde. Zum großen Entsetzen war diese Therapie nicht so erfolgreich, wie gedacht. Nach der Reha ging es gesundheitlich für Bernhard immer mehr bergab, bei der Nachkontrolle kamen neue Hiobsbotschaften.
Eigentlich wollte Bernhard den Arbeitgeber wechseln, hatte sich so sehr auf die neue Stelle gefreut und konnte sie nicht mehr antreten, er wurde berufsunfähig und bekommt jetzt nur eine kleine Erwerbsminderungsrente.
Aktuell kämpft die Familie um jeden Cent, Bernhard hat Pflegestufe 4, ist meist auf seinen Rollstuhl angewiesen und ganz dringend auf die Hilfe seiner Ehefrau. Trotz seiner schweren Erkrankung wird der Familienvater nicht von der Zuzahlung für Medikamente befreit, monatlich muss sich die Familie die Kosten wahrlich vom Mund absparen, damit die etwa 200,- Euro aufgebracht werden können. Ohne die Lymphdrainagen kann auch seine Schmerzpumpe nicht für ausreichende Linderung sorgen. Der sympathische Familienvater ist so sehr durch seine Wassereinlagerungen und Schmerzen eingeschränkt, dass er nicht mehr in ein Auto einsteigen kann.
Der Gedanke den Papa und Ehemann nicht mehr an Unternehmungen außerhalb der Wohnung teilnehmen zu lassen ist nur schwer für die Familie zu ertragen. Alle wünschen sich, dass der Papa wieder mehr mit eingebunden werden kann.
Jeder kann ein kleines Stückchen dazu beitragen, dass der sympathischen Familie etwas geholfen wird. Die ganze Familie und ganz besonders Bernhard ist um jede noch so kleine Zuwendung dankbar.
Um der unverschuldet in Not geratenen Familie aus Gößweinstein zu helfen, ruft nun die gemeinnützige Organisation Familienkrebshilfe Sonnenherz die Menschen dazu auf, sie nach Kräften zu unterstützen und ihre finanzielle Not so schnell wie möglich zu mildern. „Medizinisch ist es den meisten Menschen nicht möglich, zu helfen. Doch die Familie zumindest finanziell zu unterstützen, dazu kann fast Jeder beitragen“, lautet der dringende Appell der gemeinnützigen Organisation, die den Spendenaufruf ins Leben gerufen hat.
Wer die liebenswerte Familie unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto der Familienkrebshilfe Sonnenherz tun:
Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG,
IBAN: DE82700222000020267984
BIC: FDDODEMMXXX
Fidorbank München
Verwendungszweck: „Helft Bernhard“
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