Aus der Forchheimer Leserpost: Burker Feuerwehrparkplatz bitte mit Bedacht mähen

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Sehr geehrte Damen und Herren im Gartenamt,

in der Anlage sehen Sie ein paar Fotos vom Feuerwehrparkplatz in Burk.

Ich habe mit Freude festgestellt, daß auf dem mit Rasensteinen befestigten Parkplatz immer mehr blüht und habe vermutet, daß ein Umdenken dahin stattgefunden hat, daß auch auf so einer Fläche niedriger Bewuchs eigentlich nicht stört – das Befahren und Parken ist ja nicht eingeschränkt. Da hab ich mich aber offensichtlich gründlich getäuscht. Gestern, also 21. Juni pünktlich 7 Uhr sehe ich, wie Mitarbeiter des Gartenamtes die Pracht niedermachen, und zwar „gründlich“. Zunächst mit einem Kreisesmäher, quasi normal auf ca. 5 cm. Dann aber wurde dem Rest mit Rasentrimmern auf den Leib gerückt und jedes Grün bis auf die Erde, teils sogar bis unter die Oberkannte der Rasensteine eliminiert (Fotos „Halbzeit“ und Foto „nachher“) – was einen Heidenlärm machte und noch 2 Stunden dauerte.

Vorher / Foto: Privat

Vorher / Foto: Privat

Nachher / Foto: Privat

Halbzeit / Foto: Privat

Vorher / Foto:: Privat

 

Selbstverständlich ist mir klar, daß diese ehemalige Grünfläche dort jetzt  ein Parkplatz ist und nicht wild zuwuchern darf, so daß die Feuerwehr ihn uneingeschränkt nutzen kann. Aber hätte nicht das zurückschneiden mit dem Kreiselmäher auf rd. 5 cm genügt? Muß man das wirklich bis unter die Grasnarbe platt machen? Und auch an den ohnehin nicht befahrbaren Rändern?

Ich bitte ernsthaft zu überdenken, ob man da wirklich so radikal eingreifen muß – zumal man jetzt auf den löcherigen blanken Rasensteinen (vorher waren sie zugewachsen) auch mit Halbschuhen etwas wacklig läuft.

Mit freundlichen Grüßen

Fabiola Reges-Huber

Am Schellenberg 3

91301 Forchheim