Ermreuth: VHS – Schwerpunktthema – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland‘

Symbolbild Heimatkunde
Innenraum mit Bima und Thoraschrein / Foto: Dr. Nadler

Innenraum mit Bima und Thoraschrein / Foto: Dr. Nadler

Jüdische Orte im Forchheimer Land – Ermreuth

Führung in der Synagoge und auf dem Judenfriedhof

Sonntag, 4. Juli 2021, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Synagoge Ermreuth

mit Dr. Rajaa Nadler

Gebühr: € 6,00

Die VHS des Landkreises Forchheim lädt am Sonntag, 4 .Juli, 14.00 Uhr im Rahmen ihrer Schwerpunkt-Veranstaltungsreihe ‚1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland‘ nach Ermreuth, Treffpunkt: Synagoge, ein. Für die Führung in der Synagoge und auf dem Judenfriedhof konnte Frau Dr. Rajaa Nadler gewonnen werden.

In Ermreuth errichtete die jüdische Gemeinde eine imposante Synagoge, die1822 eingeweiht wurde. Das Bauwerk wurde in der NS-Zeit geschändet, blieb aber erhalten. Es dient heute als Raum für kulturelle Veranstaltungen und beherbergt ein jüdisches Museum.

Zwei Führungen in der Synagoge und auf dem Judenfriedhof informieren darüber, was eine Synagoge ist, woraus sie besteht und was in sie gehört, welchen Stellenwert sie für die Juden hat, warum sie erhalten geblieben ist und was einen Gottesdienst am Sabbat ausmacht.

Warum liegt der Friedhof so weit vom Ort entfernt, was steht auf den Grabsteinen geschrieben, was erzählen sie über die Verstorbenen und welche religiösen Riten und Bräuche sind bei einer Beerdigung zu befolgen. Das alles wird an diesem Nachmittag erläutert und erklärt.

Nähere Informationen und Anmeldung (aktuell unbedingt erforderlich, Sw010) auf der VHS-Homepage: www.vhs-forchheim.de oder im VHS-Büro in Forchheim, Hornschuchallee 20, Tel. 09191/86-1060 zu erhalten.