Erster Neuzugang: Brose Bamberg verpflichtet Joel Aminu
Joel Aminu heißt der erste Neuzugang für die Spielzeit 2021/2022. Der 24-jährige, 1,93m große Shooting Guard kommt von Phoenix Hagen und hat bei Brose Bamberg einen Einjahresvertrag unterschrieben.
Johan Roijakkers: „Joel ist ein Spieler mit einer außerordentlichen Arbeitseinstellung, der sich in den letzten vier Jahren in Hagen sehr stark verbessert hat. Er spielt sehr smart, dazu aber immer körperbetont und hart. Er wird immer bereit sein, wenn wir ihn auf dem Feld benötigen.“
Joel Aminu machte seine ersten Schritte auf dem Basketballparkett in der Jugend-Basketballgemeinschaft Kamp-Lintfort und spielte ab 2011 zudem in der Jugend Basketball Bundesliga (Meister 2013 in Bamberg gegen Breitengüßbach), später dann in der Nachwuchs Basketball Bundesliga für den TSV Bayer 04 Leverkusen. 2015 wechselte er zum Team Ehingen-Urspring und stieg in seinem ersten Profijahr aus der ProB in die ProA auf. Seit 2017 lief er für den Traditionsclub Phoenix Hagen auf. Dort steigerte er in den vergangenen Jahren kontinuierlich seine Statistiken, legte zuletzt im Schnitt 12,2 Punkte auf, sicherte 4,2 Rebounds und verteilte 2,8 Assists.
Joel Aminu: „Ich bin vor vier Jahren mit dem Ziel nach Hagen gekommen, den Sprung in die BBL zu schaffen. Jetzt ist der Zeitpunkt da – und das noch in Bamberg, einem Verein mit enormer Historie und einem Programm, das deutschlandweit ganz vorne ist. Endgültig überzeugt aber hat mich das Gespräch mit Johan Roijakkers. Mir gefällt, dass er harte Arbeit schätzt. Ich bin ein harter Arbeiter, will mich täglich verbessern und mir meine Rolle erkämpfen. Meine Devise: 100 Prozent Defense, dann ergibt sich die Offense von alleine. Auf dem Court bin ich energiegeladen und zielstrebig, abseits des Parketts eher der entspannte und beobachtende Typ.“
Neben Joel Aminu stehen aktuell bereits Christian Sengfelder, Dominic Lockhart, Kenneth Ogbe und Elias Baggette mindestens noch kommende Saison unter Vertrag, ebenso wie das Trainerteam um Johan Roijakkers, Hylke van der Zweep, Stefan Weissenböck und Domenik Theodorou.
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