Grüne zur Kritik des CSU-Kreisverbands Forchheim anlässlich des Papstbesuchs im Bundestag
Grüne bieten CSU Nachhilfe an
Zur Haltung vereinzelter grüner Bundestagsabgeordneter beim Auftritt des Papstes im Deutschen Bundestag und der Kritik des Forchheimer CSU-Kreisvorsitzenden Schönfelder – dazu antwortet der grüne Kreisvorstandssprecher und Fraktionsvorsitzende im Forchheimer Kreistag Karl Waldmann: „Ich biete Herrn Schönfelder für den kommenden Sonntag im Anschluss an den gemeinsamen Besuch der 11-Uhr-Messe in St.Martin an, ihm „grüne“ Werte zu erklären“, so Waldmann.
Christlich sei für ihn z.B. eine gerechte Entlohnung und der Einsatz gegen Kinder- und Altersarmut. „Seit Jahren lässt mich die CSU im Stich, wenn ich für die Abschaffung von Zeitarbeitsentlohnung an der Klinik in Ebermannstadt kämpfe.“ Und gerade die lobenden Worte des Papstes für die Umweltbewegung zeigten ganz klar, wer sich für den Erhalt der Schöpfung einsetzt. „Statt eine Straße nach der anderen zu bauen und Flächen im großen Stil zu versiegeln gilt es unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.“ Da sei grüne Poltik in höchstem Maße christlich.
Intoleranz und Diffamierungen durch Herrn Schönfelder und die CSU haben mit christlicher Nächstenliebe sowie der Beachtung des Grundgesetzes zumindest aus grüner Sicht nichts zu tun.
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