SPD Stadtratsfraktion Bamberg beantragt Sondersitzung des Stadtrates zum Thema „Soziales“

SPD-Fraktion möchte über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Stadtgesellschaft im Allgemeinen und junger Menschen im Speziellen sprechen

Seit über einem Jahr hält die COVID-19-Pandemie auch die Stadt Bamberg in Atem. Alle sind von dieser Krise betroffen. Die einen mehr, die anderen weniger. Und wie so oft bei Krisen, trifft sie jene Menschen besonders hart, die von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht oder bereits betroffen sind. Und obwohl der Bundesgesetzgeber seit Ausbruch der Pandemie diverse Sozialschutzpakete verabschiedet hat, kann nach Ansicht der SPD-Stadtratsfraktion davon ausgegangen werden, dass die mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die Armuts- und Ungleichheitsentwicklung auch in der Stadt Bamberg tiefgreifend sein werden. Die soziale Ungleichheit in unserer Region droht weiter zuzunehmen. Armut, unsichere Einkommens- und Wohnverhältnisse, mehr prekäre Beschäftigung können die Folge sein. Wohnungs- und Obdachlosigkeit werden weiter zunehmen. Insbesondere junge Menschen werden mit den Auswirkungen der Corona Krise zu kämpfen haben. Unsere Aufgabe als Kommune wird es sein, schlimmste Verwerfungen und Ungerechtigkeiten zu verringern und dazu beizutragen, dass die Ungerechtigkeiten, die durch die Corona Pandemie gerade für Kinder und Jugendliche hervorgerufen werden, verringert und abgebaut werden.

Um die Auswirkungen der Pandemie auf die Zivilgesellschaft im Allgemeinen sowie auf junge Menschen im Speziellen zu betrachtet, hat die SPD-Stadtratsfraktion beim Oberbürgermsieter der Stadt Bamberg, Andreas Starke, gestern eine Sondersitzung des gesamten Stadtrates zum Thema „Soziales“ beantragt. Die ausführliche Begründung, finden Sie im beigefügten Antrag der SPD-Stadtratsfraktion (PDF-Datei, 180KB).