Leiter des Bayreuther Tiefbauamtes geht nach 44 Jahren in den Ruhestand
Nach 44 Jahren bei der Stadt Bayreuth ist der langjährige Dienststellenleiter des städtischen Tiefbauamtes, Norbert Hübner, zum Ende des Monats April in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. „Kaum jemand kennt die Aufgaben des Tiefbauamtes besser als Norbert Hübner, kaum jemand hat die Fachkompetenz, das Wissen und die Erfahrung, kaum jemand hat in den letzten Jahrzehnten mehr Bau- und Gewerbegebiete erschlossen und Straßen und Brücken gebaut“, so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. „Vieles in der Stadt Bayreuth trägt die Handschrift von Norbert Hübner, kompetent und engagiert hat er die Weiterentwicklung Bayreuths mit vorangetrieben.“
Nach dem Erreichen der Fachhochschulreife 1973 studierte der in Bayreuth geborene Hübner bis 1977 Bautechnik an der Fachhochschule in Coburg. Als Diplom-Ingenieur fing Hübner am 1. September 1977 beim Tiefbauamt der Stadt Bayreuth an. Von 2008 bis 2014 war Norbert Hübner stellvertretender Dienststellenleiter, ab 2014 dann Dienststellenleiter des Tiefbauamtes.
Neben dem Erschließen von Bau- und Gewerbegebieten wie unter anderem „An der Feuerwache“, „Bindlacher Straße“, „Hohlmühle“ oder „Lerchenbühl“ lag Hübner vor allem der Verkehrsentwicklungsplan am Herzen. Zu den wichtigen Projekten zählen dabei der Bau des Nordrings, der Hofer Straße, der Rheinstraße und die Bamberger Straße. Zahlreiche Kanalumbauten wurden unter seiner Obhut vorgenommen, so wurde beispielsweise der halbe Stadtteil Birken „umgegraben“. Auch die Annecybrücke und die Fußgängerbrücke an der ZOH entstanden unter der Bauleitung von Norbert Hübner. Als Dienststellenleiter des Tiefbauamtes war Hübner auch für den Südfriedhof mit Krematorium und für den Bayreuther Flugplatz am Bindlacher Berg zuständig.
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