Bayreuther Kreistagsmitglied Hans Hümmer wurde Opfer einer Kampangne gegen ihn
Die Kreistagsfraktion der der Freien Wähler im Landkreis Bayreuth steht hinter ihrem Vorsitzenden Hans Hümmer. Dies teilt FW-Sprecher Thomas Schmidt mit.
Die Fraktion der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) im Kreistag Bayreuth hat sich für ihren Vorsitzenden Hans Hümmer ausgesprochen. Hümmer sei das Opfer einer Kampagne gegen seine Person geworden. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in kommunalen Gremien und seiner Berufserfahrung in einem kommunalen Zweckverband sei Hümmer ein Garant für geradlinige, sachkompetente Politik.
Nicht umsonst konnte aufgrund der FWG-Politik erstmals ein Freie-Wähler-Landrat in das Landratsamt einziehen. Anstatt alles blind durchzuwinken, stelle Hans Hümmer an den richtigen Stellen die richtigen Fragen.
Obwohl deren Prüfung, teils auch gerichtlich, immer Bestand hatte und dem Landkreis auch schon viele Kosten erspart hat, sei es wohl manchem Verwaltungsbeamten oder politischem Mitbewerber zu viel geworden. Zuletzt habe man aus anderen politischen Gruppierungen gehört, man müsse alles unternehmen, um den unbequemen Kreisrat loszuwerden.
Nach intensiven Gesprächen der Fraktion mit Hans Hümmer und Landrat Florian Wiedemann (FW) steht für die Fraktionsmitglieder der Freien Wähler fest, die öffentlichen Vorwürfe, Hans Hümmer hätte vorsätzlich gegen die Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes verstoßen, sind als vollkommen haltlos zu bewerten.
Nach vorliegenden Erkenntnissen ist Hans Hümmer durch das Gesundheitsamt nie als Kontaktperson 1 eingestuft worden und war deshalb auch nicht in Quarantäne.
Es stellt sich die Frage, ob dieser Sachstand der Grund ist, warum bis heute durch die Behörde kein Strafverfahren eingeleitet oder ein Bußgeldbescheid erlassen wurde?
Das Zögern der Behörde, endlich Klarheit zu schaffen, setzt Hans Hümmer weiterhin absolut unberechtigten Angriffen gegen seine Person aus. Nach einem Tribunal vor den anderen Fraktionsvorsitzenden und den Medien wurde das angebliche Fehlverhalten von Hans Hümmer bei einem Telefonat mit einer Mitarbeiterin des Landratsamtes in einer Pressekonferenz öffentlich gemacht.
„Ein bislang einmaliger Vorgang im politischen Alltagsgeschäft“ schreibt Schmidt.
Auch hier war das Ziel nur Hans Hümmer öffentlich zu diskreditieren, ein Strafverfahren wurde wiederrum nicht eingeleitet. Dieses Thema werde die FW-Fraktion auch zum Schutz der Mitarbeiterin, anders als das Landratsamt, nicht weiter öffentlich diskutieren.
Viel mehr sieht die FW-Fraktion Landrat Florian Wiedemann in der Pflicht. Er muss jetzt endlich zu den Vorwürfen öffentlich Stellung beziehen. Bislang wurde immer nur auf interne Verfahren im Landratsamt verwiesen.
Die FW-Fraktion fordert vom Landrat eine öffentliche Entschuldigung. Die Reputation von Hans Hümmer muss aufgrund der unberechtigten Vorwürfe wieder hergestellt werden.
Siehe Neuer Wiesentbote: https://www.wiesentbote.de/2021/03/12/bayreuther-csu-kreistagsfraktion-bittet-landrat-um-klaerung-infizierter-kreisrat-missachtet-quarantaeneanordnung/
Neueste Kommentare