Selb: Gelingt der erste Heimsieg der Serie? – Wölfe wollen die Führung in der Halbfinalserie übernehmen

In den ersten beiden Begegnungen der Halbfinalserie zwischen unseren Selber Wölfen und den Starbulls
Rosenheim ging jeweils immer die Gastmannschaft als Sieger vom Eis. Das wollen unsere Wölfe am
morgigen Mittwoch in Spiel drei ändern. Weiterhin ausfallen werden auf unserer Seite Sam Verelst und
Maximilian Hirschberger.

Los geht es am Mittwoch, 07.04. um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena (live auf Sprade TV mit Co-Kommentator David Hördler bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind Freitag, 09.04. (19:30 Uhr in Rosenheim) sowie – falls erforderlich – Sonntag, 11.04. (17:00 Uhr in Selb).

Formkurve

Das erhoffte Rebreak für unsere Wölfe am Ostermontag in Rosenheim ist geglückt. Mit einer
hochkonzentrierten und starken Mannschaftsleistung brachten unsere Vorwerk-Cracks einen verdienten 5:2-
Auswärtssieg von der Mangfall mit nach Hause. Auch die zweite Begegnung war wie erwartet hart umkämpft,
auf Augenhöhe und hohem Niveau. Erneut kamen die Rosenheimer nach Selber Führung zurück und drehten
das Spiel, ehe unsere Jungs wieder ausgleichen und sogar wieder ihrerseits die Führung erzielen konnten.

Einen Unterschied gab es dann aber doch im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen: Ondruschka & Co.
gaben die erneute Führung nicht mehr auf und bauten diese sogar noch aus. Beide Teams sind in der Lage,
jeden Fehler gnadenlos zu bestrafen und so ist zu erwarten, dass auch die kommenden Spiele richtig enge
Kisten werden. Es gilt also weiter die Devise für beide Mannschaften, hochkonzentriert zu Werke zu gehen
und jeden Fehler zu vermeiden.

Statistik

Bemerkenswert an den bisherigen zwei Partien der Serie ist die Tatsache, dass es beide Teams noch nicht
geschafft haben, einen Überzahltreffer zu markieren. Rosenheim ließ bislang elf Gelegenheiten liegen, unsere
Wölfe derer sieben. Es bleibt spannend, welche Mannschaft diesen Bann als erste brechen kann. Viel
gesprochen wird in diesen Tagen auch von den „Sniper“-Qualitäten einzelner Spieler in den beiden Teams.
Gemeint ist hier der Torjägerinstinkt. Hier hat bei Rosenheim rechtzeitig zu den Playoffs Alexander Höller
seine Qualität wiedergefunden, auch wenn er am Montag ohne zählbaren Erfolg blieb. Statistisch gesehen
nutzt Enrico Henriquez die meisten seiner Gelegenheiten. Jeder dritte Torschuss ist beim jungen
Rosenheimer ein Treffer. Knapp dahinter rangieren Starbulls-Stürmer Kyle Gibbons und Wölfe-Angreifer Jan
Hammerbauer gleichauf mit jeweils 26,7% Toreffizienz.