Polizeibericht Hochfranken vom 02.04.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Schmiererei – Zeugen gesucht

COBURG – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschmierte ein bislang Unbekannter ein Verkehrszeichen auf dem Parkplatz der Justizbehörde in der Ketschendorfer Straße.

An der Örtlichkeit hinterließ der Schmierfink vermutlich mit einem Filzstift den Schriftzug „Nazischweine“. Dieser konnte jedoch ohne größeren Aufwand wieder entfernt werden. Es entstand ein geringer Sachschaden.

Die Coburger Polizei sucht nun Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag verdächtige Personen wahrgenommen haben. Diese werden gebeten sich unter der Rufnummer 09561/645-0 zu melden.

Ladendiebstahl

COBURG – Alkoholische Getränke im Gesamtwert von 4,32 Euro versuchte am Donnerstagfrüh eine 50-Jährige aus einem Einkaufsmarkt Am Viktoriabrunnen zu entwenden.

Die Dame wurde allerdings beim Passieren der Kasse vom Verkaufspersonal angehalten und anschließend er hinzugerufenen Streife übergeben. Eine Anzeige wegen Ladendiebstahls ist nun die Folge.

Mehrere Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz

COBURG – Am Freitag, kurz nach 02.00 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung über eine vermeintliche „Coronaparty“ im Baltenweg ein. Die eingesetzten Beamten führten diesbezüglich eine Kontrolle durch, was insgesamt vier Anzeigen nach sich zog.

Es wird daher in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass es zwar aktuell keine Ausgangsbeschränkungen in Stadt und Landkreis Coburg gibt, jedoch eine Kontaktbeschränkung. Demnach ist das Treffen von mehr als zwei Haushalten nicht zulässig. Es wird deshalb nochmals an die derzeit geltenden Regelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens appelliert.

Unfallflüchtiger schnell ermittelt

COBURG – Etwa 1.300 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der Allee.

Um 18.30 Uhr touchierte ein 19-Jähriger mit seinem BMW einen Verkehrspfosten, wobei dieses erheblich beschädigt wurde. Anschließend entfernte sich der junge Mann von der Unfallstelle, ohne seine Pflichten als Verursacher nachzukommen. Aufgrund einer aufmerksamen Zeugin, die sich das Kennzeichen des Wagens merkte, konnte der „Unfallflüchtige“ schnell ausfindig gemacht werden und erhielt kurze Zeit darauf Besuch von der Coburger Polizei. Der Fahranfänger war gegenüber den eingesetzten Beamten geständig.

Zwei Auffahrunfälle innerhalb weniger Minuten

MEEDER – Gleich zwei Auffahrunfälle innerhalb weniger Minuten wurden der Coburger Polizei am Donnerstagnachmittag auf der Staatsstraße 2205 bei Meeder gemeldet.

Den Anfang machte ein 50-jähriger Fahrer, der vermutlich aus Unachtsamkeit, auf die vor ihm verkehrsbedingt haltende 55-jährige Kraftfahrerin auffuhr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand

Mit jeweils 2.000 Euro wird der Schaden an den beiden Pkw beziffert.

Beim zweiten Unfall reagierte der 62-jährige Lenker eines Nissan ebenfalls zu spät und fuhr auf das Heck VW Polo auf. Glücklicherweise blieben beide Fahrzeuglenker unverletzt.

Hier wird der entstandene Schaden mit jeweils 2.500 Euro beziffert.

Verkehrspolizeiinspektion Coburg

Mit Elektrolongboard unerlaubt unterwegs

Am Gründonnerstagabend fiel einer Streife der Verkehrspolizei Coburg ein 27jähriger Coburger auf, als dieser mit seinem Longboard scheinbar mühelos mit ca. 30 km/h den Marschberg hinauf fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass dieses über einen Elektroantrieb verfügte, welcher mittels einer Fernbedienung, die der Fahrer in der Hand hielt, gesteuert wurde. Weiter wurde festgestellt, dass das Gefährt eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen konnte. Da dieses Fahrzeug überhaupt nicht zulassungsfähig und zudem versicherungspflichtig war, mussten die Beamten den einsichtigen Fahrer anzeigen.

Bei einem Longboard handelt es sich um ein längeres Skateboard. Der Coburger gab an, dass er dieses im Internet für ca. 800 Dollar bestellt hatte.

Polizeiinspektion Kronach

Gaspedal durchgedrückt

Kronach. Einem 33-jährigen, der am Donnerstagabend in der Rodacher Straße in Kronach ausparken wollte, überkam eine plötzliche Übelkeit bzw. Schwindel. Aus diesem Grund drückte er versehentlich das Gaspedal seines Pkws durch und fuhr ungebremst über einen Absperrpfosten und anschließend in die Hauswand der dort befindlichen Physiotherapie-Praxis. Es entstand erheblicher Sachschaden an der Hausfassade, in den Innenräumen/ am Inventar der Praxis, sowie am Fahrzeug des 33-jährigen in Höhe von schätzungsweise 70.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gegen den 33-jährigen wurden nun Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.