Bamberger Erzbischof Schick zum Palmsonntag als Tag der Jugend: „Hoffnung, Vertrauen und Perspektive“
Spendenaufruf für Christen im Heiligen Land
Die Kirche kann den Jugendlichen in der Zeit der Pandemie Hoffnung, Vertrauen und Perspektiven geben. Das sagte Erzbischof Ludwig Schick in seiner Predigt zum Palmsonntag, der seit Jahrzehnten auch als Tag der Jugend begangen werde. In der Coronazeit hätten es die jungen Menschen besonders schwer, weil sie gerne gemeinsam draußen etwas unternehmen und sich treffen wollen. Um die Pandemie beherrschbar zu machen, sei auch im beginnenden Frühling die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln wichtig, sagte Schick. Er lud die Kinder und Jugendlichen zur Mitfeier der Kartage ein und verwies auf die zahlreichen Livestream-Angebote.
Am Palmsonntag, der an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert, wird auch an die Christen im Heiligen Land gedacht. Viele Menschen in Israel, Syrien und im Libanon lebten in erster Linie von den Pilgern und Touristen im Heiligen Land, diese Einnahmen fielen in der Coronazeit weg. Deshalb rief Schick zur Spende für den Deutschen Verein vom Heiligen Land und die Franziskanerprovinz auf. „Damit können wir ein Zeichen der Solidarität mit unseren bedrängten Schwestern und Brüdern im Heiligen Land setzen. Sie hüten für uns die heiligen Stätten, zu denen wir hoffentlich bald wieder pilgern können.“
Schick rief alle Gläubigen auf, die Kar- und Ostertage je nach Möglichkeit mitzufeiern und an den Gottesdiensten teilzunehmen: „In den christlichen Gottesdiensten begegnen wir Jesus Christus, der mit uns gehen will, auf allen unseren Wegen. Mit ihm haben wir einen Begleiter und Freund zur Seite, der uns in schweren Tagen Trost Kraft und Durchhaltevermögen schenkt, uns die Hoffnung auf neue Zeiten bewahrt und uns zur Auferstehung in ein neues Leben nach Corona führt.“
Spenden an den Deutschen Verein vom Heiligen Land sind möglich auf das Konto DE81 3706 0193 0021 9900 19 bei der Pax-Bank.
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