Forchheim: Kreuzwegstationen in der Innenstadt – Projekt nicht nur für Jugendliche
In der Forchheimer Innenstadt ist am letzten Wochenende der Fastenzeit der Ökumenische Kreuzweg der Jugend angebracht worden. Beginnend am Paradeplatz, entlang der Hauptstraße und über Rathausplatz, Sattlertor-, Schul-, und St.-Martin-Straße bis zur Pfarrkirche St. Martin sind acht Stationen verteilt, die man an Schaufenstern finden kann.
Neben einem großen Plakat gibt es für die Kreuzwegbeter einen Auszug aus der Bibel, ein Gebet und Impulsfragen sowie einen QR-Code, mit dem auf Audiodateien zu der jeweiligen Station zugegriffen werden kann.
Der Organisator, Gemeindereferent Martin Ogiermann vom Katholischen Seelsorgebereich Forchheim, ist sich sicher: „Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend ist ursprünglich als Angebot für die Jugendlichen gedacht gewesen, die sich auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Durch die Niederschwelligkeit der Texte und den Bildern, die zum Verweilen und Nachdenken einladen, eignet sich der Kreuzweg aber für alle Altersstufen: für Familien mit Kindern ebenso wie für Erwachsene oder Seniorinnen und Senioren. Die einzige Voraussetzung ist ein Smartphone, mit dem die QR-Codes gelesen werden können. Aber auch ohne Technik ist der Kreuzweg – dann eben nur mit Bildern und Texten – gut zu beten.“
Die Kreuzwegstationen sollen noch bis Karsamstag in den Schaufenstern hängen.
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