Landkreis Bayreuth bewirbt sich als Corona-Modellregion
Der Landkreis Bayreuth möchte am Modellprojekt der Bayerischen Staatsregierung zu Corona–Lockerungen in Verbindung mit weitreichenden Test–und Impfkonzepten teilnehmen. Mit den beiden Naturräumen Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge bietet der Landkreis Bayreuth nicht nur landschaftlich und kulinarisch große Abwechslung, sondern auch mit seinem touristischen Angebot und seiner kulturellen Vielfalt.
Daher möchte der Landkreis zusammen mit der Stadt Bayreuth eine der acht Modellregionen Bayerns für eine neue Corona–Strategie werden, um für die Bereiche, die massive Einbrüche erlitten haben, schnellstmöglich wieder eine Perspektive schaffen zu können. Die Erforschung einer gezielten Öffnungsstrategie ist der Grundstein für ein uneingeschränktes öffentliches Leben essentiell.
Einrichtungen wie die Ochsenkopf–Seilbahn, die Therme Obernsees, Hotels wie auch familiengeführten Unterkunfts–und Gastronomiebetriebe, die Bühnen für Kreativ–und Kulturschaffende, ebenso Vereins–und Traditionsveranstaltungen (z.B. Kirchweihen), sollen so kontrolliert geöffnet bzw. wiederbelebt werden. Der Landkreis Bayreuth hat in der Corona–Pandemie mit der schnellen Etablierungvon zwei Impfzentren, drei mobilen Impfteams und der Schaffung von zahlreichen Corona–Teststationen im Landkreisgebiet, der Marketingkampagne zur Unterstützung der regionalen Gastronomie und dem Fortschritt im Bereich der Digitalisierung bewiesen, dass er sich mit innovativen Ansätzen agil und flexibel auf sich täglich ändernde Situationen einstellen kann. Ziel ist es, einen wegweisenden Beitrag bei der Erforschung einer langfristigen Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten zu leisten und damit der Wirtschaft und allen Bürgern Perspektiven zu geben.
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