Bamberger Stadtmarketing unterstützt Initiative der Stadt zur Bewerbung als Modellregion nach dem Tübinger Vorbild

Die Innenstadt braucht Perspektiven – Runder Tisch der Stadt wird ausdrücklich begrüßt

„Wir dürfen nichts unversucht lassen, alle Möglichkeiten eines Lebens in der Pandemie auszuloten“. Die Vorsitzenden vom Stadtmarketing Bamberg, Andreas Jakob und Mathias Baluses, unterstützen ausdrücklich die Initiative der Stadt Bamberg, sich für das „Tübinger Modell“ zu bewerben. Das Stadtmarketing Bamberg schließt sich der städtischen Initiative an, die nach dem Tübinger Modell eine Öffnung von Handel, Gastronomie und Kulturbetrieben in Bamberg ermöglichen will. „Die Corona-Pandemie stellt uns alle tagtäglich vor große Herausforderungen. Gerade Stadt und Landkreis Bamberg sind von schnell steigenden Inzidenzen betroffen. Der Lockdown betrifft bislang insbesondere die Unternehmen der regionalen Wirtschaft. Genau sie brauchen jetzt eine Handlungs- und Öffnungsperspektive. Der Vorschlag eines `Runden Tisches` begrüßen wir ausdrücklich und werden natürlich teilnehmen“, so Andreas Jakob.

Wenn es nach dem Stadtmarketing Bamberg geht, könnte schon bald die Bamberger Innenstadt mit Maxplatz, Promenade und Schönleinsplatz zu einem großen Schnelltestzentrum gemacht werden. „Wer sich dort ein negatives Testergebnis abholt, könnte einen Tagespass erhalten, der es möglich macht, in den dann wieder offenen Geschäften einzukaufen, Kinos und Theater zu besuchen und auch in einem der Bamberger Lokale einzukehren“, so Mathias Baluses. Auch der Besuch kultureller Veranstaltungen wäre nach Einschätzung vom Stadtmarketing Bamberg damit wieder möglich. „Ausstellungen, Konzerte und Lesungen beispielsweise wären dann nicht mehr länger nur auf den virtuellen Raum beschränkt. Hygienekonzepte müssen natürlich trotz Tests überall vorhanden sein“, so Andreas Jakob.

Zudem kündigen die Vorsitzenden vom Stadtmarketing Bamberg an, für die diesjährigen Veranstaltungen auf die Corona-Apps „Luca“ zu setzen. „Der Einsatz der Corona Apps können auch dazu beitragen, den Gastronomen, Kulturschaffenden, Dienstleistern und dem Handel eine weitere Öffnungsperspektive zu bieten“, so Mathias Baluses. „Wir sind uns sicher, dass es Möglichkeiten gibt. Nun liegt es an uns, diese zu nutzen und aus Hoffnungen und Ideen tatsächliche Perspektiven zu machen“, betonen die Vorsitzenden vom Stadtmarketing Bamberg. „Uns liegt nichts sehnlicher am Herzen, als dass unsere schöne Stadt mit ihrer vielfältigen Gastronomie, lebendiger Kultur und dem breit aufgestellten Einzelhandel so gut es geht unbeschadet aus dieser Krise kommt“, so Andreas Jakob.