Josefs-Fest in Reuth: „Interview mit dem Heiligen Josef“

Symbolbild Kirche

Am Fest des Heiligen Josef trafen sich die Mitglieder des St. Josef-Vereins Reuth sowie die Pfarrangehörigen unter Corona-Bedingungen in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Reuth, um das Josefs-Fest zu begehen und dabei der Verstorbenen des Vereins zu gedenken. Pater Bernhard Kuhn zelebrierte den feierlichen Gottesdienst. Die St. Josefs-Statue war durch Johann und Annemarie Knorr festlich geschmückt im Altarraum aufgebaut worden. Papst Franziskus hatte für 2021 das „Jahr das Heiligen Josef“ ausgerufen.

P. Bernhard Kuhn hält eine Meditation vor der festlich geschmückten St. Josefs-Statue

P. Bernhard Kuhn hält eine Meditation vor der festlich geschmückten St. Josefs-Statue

So konnte während des Gottesdienstes ein Interview mit dem Heiligen Josef geführt werden. Ein Reporter (Vorsitzender Martin Knorr) befragte den hl. Josef (P. Kuhn) über Stationen und Erlebnisse seines Lebens und zog dabei Parallelen zur heutigen Zeit. Josef beispielsweise wirkte in biblischen Erzählungen nur im Hintergrund und eher unauffällig; so kann er heute ein Vorbild für all jene sein, welche sich im Hintergrund und ohne viel Aufsehen beispielsweise aufopfernd um ihre Familien, um Kranke in den Kliniken, um ältere Menschen in Seniorenheimen kümmern. Und nicht zuletzt auch für viele Ehrenamtliche, die sich für die Belange ihrer Mitmenschen einsetzen. Auch war Josef mit seiner Familie auf der Flucht – ähnlich wie es viele Familien in unserer Zeit sind.

Am Ende des Gottesdienstes hielt P. Kuhn eine Meditation vor der St Josefs-Statue, bevor zum Abschluss durch den Organisten Andreas Ringel das Josefs-Lied erklang.