Leserbrief zum Artikel „Adelsdorfer CSU beantragt Aussetzung“

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Zur Haupt- und Finanzausschusssitzung vom 3. März 2021:

Wenn sparen, dann richtig!

Wundern muss man sich über die Inhalte zu den Vergütungen der Gemeinderäte/innen in der letzten Adelsdorfer Haupt- und Finanzausschusssitzung. Nahezu jede Sitzung wird seit Jahren von mir intensiv persönlich verfolgt. Spricht man von dem Aussetzen der dynamischen Erhöhung der Vergütungsgelder der Gemeinderäte/innen verzeichnen wir Zukünftig in Summe trotz aller Bemühungen lediglich eine Gesamteinsparung von ca. 450 Euro pro Jahr. ABWI und CSU sieht da noch mehr Einsparpotential doch diese Vorschläge werden einfach Vernachlässigt?
Warum?

Es ging um die Spitzen-Aufwandsentschädigungen unserer „DREI“ Bürgermeister –

  • 1. Bürgermeister ca. 800 Euro/ monatlich
  • 2. Bürgermeister ca. 600 Euro/monatlich
  • und zu guter letzt unsere „DRITTE“ Bürgermeisterin mit ca. 300 Euro/monatlich.

Wofür?

Warum sollte nicht tatsächlich wie angesprochen über eine drastische Reduzierung oder einer zeitweisen Aussetzung dieser im Landkreis Erlangen-Höchstadt an der obersten Grenze des Möglichen liegenden Aufwandsentschädigungen nachgedacht werden?

Allein der monatliche Tankgutschein des 1. Bürgermeisters in Höhe von 40 Euro/monatlich erziele den Effekt der Gesamteinsparung pro Jahr durch das Aussetzen der Dynamisierung – warum entgeht man hier jeglicher Diskussion?

Georg Habermann
Adelsdorf