Bayreuther MdB Thomas Hacker (FDP) zu wiederholten Wolfsangriffen im Landkreis Bayreuth
Nach dem jüngsten Fund von 18 gerissenen Tieren in einem Wildgehege im Landkreis Bayreuth sieht das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) Hinweise für einen erneuten Wolfs-Angriff. Bereits vor wenigen Tagen waren bei einem weiteren Angriff auf ein Gehege im oberfränkischen Betzenstein nach Expertenmeinung Wolfsspuren gefunden worden. Insbesondere bei Landwirten aus der Region wächst die Sorge vor den Raubtieren – verbunden mit der Forderung nach einer klaren Lösungsstrategie. Standorttreue Wolfspaare sind vor allem im südlichen Landkreis Bayreuth beheimatet. Dazu erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Thomas Hacker MdB (FDP):
„Allein 25 getötete Tiere in den letzten Tagen sind Grund genug, sich ernsthaft mit der Situation zu befassen. Sollten ein oder mehrere Wölfe für diese Angriffe verantwortlich sein, dann ist die Bejagung dieser einzelnen aggressiven Tiere natürlich notwendig.
Der Einklang von Landwirtschaft, Artenschutz und Gefahrenabwehr für Nutztiere und Menschen ist durch verbesserten Herdenschutz ist möglich, eine Blanko-Vollmacht zur Bejagung aller Wölfe ist keine akzeptable Lösung.“
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