MdL Gabi Schmidt: „Gabi Schmidt: Karpfen essen und damit gleichzeitig Gutes tun“
Die Zeit zwischen Fasching und Ostern ist traditionell eine Zeit, in der vermehrt Fisch gegessen wird. Vor allem freitags kommen in der Fastenzeit in vielen Familien Flossenträger auf den Tisch. Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt (Freie Wähler, Uehlfeld) appelliert an die Menschen in der Region, an die heimischen Teichwirte und Gastronomen zu denken: „Denn die haben immer noch viele Karpfen in den Hälterungen, die Karpfensaison geht aber ihrem Ende entgegen. Wer sich jetzt einen Karpfen gönnt, erlebt somit nicht nur einen kulinarischen Hochgenuss, sondern unterstützt auch noch Branchen, die derzeit von der Corona-Pandemie schwer getroffen werden.“
Gabi Schmidt liegt die Karpfenteichwirtschaft sehr am Herzen: So ist sie nicht nur langjährige fischereipolitische Sprecherin ihrer Landtagsfraktion, sondern seit dem vergangenen Jahr auch ehrenamtliche Vorsitzende des mittelfränkischen Fischerzeugerrings. An den Schwierigkeiten der Teichwirte ist sie somit sehr nah dran: „In Franken ist es im Gegensatz zu anderen Regionen traditionell so, dass man zum Karpfenessen eher in die Gaststätte geht als den Karpfen daheim selbst zuzubereiten. Nachdem aber die Wirtschaften pandemiebedingt seit Monaten geschlossen haben, werden nicht so viele abgenommen wie sonst.“
Sie ermuntert die Menschen deshalb dazu, die vielen to-go-Angebote der heimischen Gastwirtschaften zu nutzen und sich den Karpfen nach Hause zu holen. „Direktvermarkter bieten darüber auch beispielsweise geräucherte Karpfenspezialitäten an oder geschlachtete Karpfen. Es gibt viele gute Rezepte, wie man selbst einfach Karpfen zubereiten kann“, sagt Schmidt. Auf diese Weise leiste man dann seinen ganz persönlichen Beitrag dazu, die Karpfenteichwirtschaft, die für unsere Kulturlandschaft so prägend ist, zu erhalten.
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