MdL Gabi Schmidt: „Es war überfällig, dass an den Bahnhöfen in unserer Region etwas passiert“
Der Bund hat in dieser Woche sein 1000-Bahnhöfe-Programm vorgestellt. In Bayern profitieren insgesamt 40 Bahnhöfe von dieser Förderung – darunter auch die in Erlangen, Bad Windsheim, Emskirchen, Neustadt (Aisch), Zirndorf und Siegelsdorf. Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt (Freie Wähler, Uehlfeld) begrüßt vor allem, dass es mit der von ihr so lange geforderten Barrierefreiheit von Bahnhöfen vorangeht: „Das war längst überfällig.“
Um Attraktivitätssteigerung geht es im Rahmen des 1000-Bahnhöfe-Programms beim Erlanger Bahnhof. Bei insgesamt 13 Projekten in Bayern soll mit Hilfe der Modernisierungsinitiative das Erscheinungsbild verbessert werden, eines davon ist der Bahnhof der mittelfränkischen Universitätsstadt.
An den Bahnhöfen in Bad Windsheim, Emskirchen, Neustadt (Aisch), Zirndorf und Siegelsdorf wird an der Barrierefreiheit gearbeitet. Insgesamt werden in Bayern mit Hilfe des Bundesprogramms 25 Bahnhöfe für insgesamt 140 Millionen Euro behindertengerecht umgebaut. „Damit kommen wir weiter auf unserem Weg, den öffentlichen Raum barrierefrei zu gestalten.“ Gerade in Orten wie Bad Windsheim, die viele Gesundheits-Touristen und Kurgäste begrüßen, sei es unabdingbar, dass auch Fahrgäste mit Handicap problemlos anreisen können. Jahrelang hatte Schmidt immer wieder energisch darauf hingewiesen, dass an den Bahnhöfen in der Region etwas geschehen müsse, um diese besser auf die Bedürfnisse von beispielsweise Rollstuhlfahrern auszurichten.
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