Weiteres Impfzentrum entsteht in Helmbrechts
Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Hof soll erweitert werden. Dazu hat es in den vergangenen Tagen mehrere Gespräche bzgl. geeigneter Räumlichkeiten gegeben. „Nach unseren derzeitigen Kenntnissen gehen wir davon aus, dass wir insbesondere im 2. Quartal deutlich mehr Impfstoff erhalten werden. Deshalb wollen wir unsere Kapazität erweitern“, so Landrat Dr. Oliver Bär.
Dazu soll nun ein weiteres Impfzentrum in Helmbrechts entstehen. „Wir haben verschiedene Möglichkeiten diskutiert und letztendlich mit der ehemaligen Stofffabrik einen guten Standort gefunden. Das Gebäude verfügt mit rund 600 Quadratmetern über eine entsprechende Größe, bietet ausreichend Parkmöglichkeiten, ist barrierefrei und ist aufgrund der zentralen Lage für die Bürgerinnen und Bürger gut zu erreichen. Als Bürgermeister der Stadt freue ich mich besonders darüber, mit Helmbrechts einen weiteren Standort für die Impfversorgung der Menschen im Hofer Land bieten zu können“, so Bürgermeister Stefan Pöhlmann.
Aktuell sind die Verantwortlichen der Stadt Helmbrechts sowie des Landratsamtes dabei den Innenausbau sowie die technische Infrastruktur zu planen. Ziel ist es, dass das zweite Impfzentrum im Hofer Land Anfang April zur Verfügung steht.
„Wir hoffen, dass wir im Laufe des 2. Quartals die Kapazität unseres Impfzentrums in Hof mit bis zu 700 Impfungen pro Tag ausschöpfen können. Darüber hinaus schaffen wir mit der Zweigstelle in Helmbrechts die Voraussetzungen für weitere 200-300 Impfungen pro Tag“, so Thomas Hertel, organisatorischer Leiter des Impfzentrums Hofer Land.
Parallel stehe man mit den Hausärzten im Gespräch, so Landrat Dr. Oliver Bär und Oberbürgermeisterin Eva Döhla. „Wir setzen beim Impfen insbesondere auch auf unsere Hausärzte. Es macht Sinn, diese so schnell wie möglich einzubeziehen“, erklären die Vertreter von Stadt und Land. Solange dies seitens des Bundes und der Länder noch nicht umfassend erfolgt, lote man derzeit aus, an welchen Standorten dies unter den aktuellen Voraussetzungen vor Ort möglich sei. Die Gespräche mit Ärzten, die sich dafür angeboten haben, sollen im Laufe des März finalisiert werden.
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