Polizeibericht Hochfranken vom 23.02.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Unbekannter zersticht Reifen und zerkratzt Auto

COBURG. Hohen Sachschaden richtete ein Unbekannter in der Nacht zum Dienstag an einem geparkten Mercedes im Lohgraben an.

Der Vandale zerkratzte das Fahrzeug rundum und zerstach die beiden rechten Reifen. Zudem brachte der Sachbeschädiger auf der Motorhaube eine unbekannte Flüssigkeit aus.

Die Coburger Polizisten ermitteln wegen Sachbeschädigung und bitten um Zeugenhinweise. Diese nimmt die Polizeiinspektion Coburg unter der Telefonnummer 09561/645-0 entgegen.

Drei Verletzte und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall

NIEDERFÜLLBACH, LKR. COBURG. Ein Nissan stieß am frühen Montagabend frontal mit einem entgegenkommenden Renault zusammen. Der Unfallverursacher sowie zwei Fahrzeuginsassen im entgegenkommenden Fahrzeug verletzten sich durch den Zusammenstoß.

Um 17 Uhr befuhr ein 54-Jähriger aus dem Landkreis Coburg die Carl-Brandt-Straße in Niederfüllbach und stieß, nachdem er in die Gegenfahrspur kam, frontal mit einem entgegenkommenden Renault eines 40-Jährigen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls zogen sich alle Unfallbeteiligten Verletzungen zu. Der Beifahrer im Renault des 40-Jährigen, ein 5-jähriger Junge, verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum gebracht.

Der Grund für das Abkommen des Nissan-Fahrers in den Gegenverkehr ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auf Anordnung der Coburger Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger hinzugezogen. Alle Unfallbeteiligten wurden ärztlich betreut. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert. Der Sachschaden liegt bei mindestens 30.000 Euro. Die Unfallfahrzeuge stellten die Beamten als Beweismittel zunächst sicher.

Am Montagabend waren Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einem Großaufgebot zur Bergung, Rettung und die Unfallaufnahme vor Ort. Die Coburger Polizei ermittelt gegen den Unfallverursacher wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr.

Polizeiinspektion Hof

Fahrräder aus Garage entwendet

HOF. Insgesamt drei Fahrräder im Gesamtwert von über 6.000 Euro wurden am Montag aus zwei Garagen im Stadtgebiet entwendet.

In der Zeit zwischen 17.45 Uhr und 19.15 Uhr entwendete ein unbekannter Dieb ein blau/rot/schwarzes Herrenrad der Marke „CUBE“ aus einer Garage eines Einfamilienhauses im Matthäusweg.

Zwei Elektrofahrräder im Wert von mehreren tausend Euro entwendete kurze Zeit später ein unbekannter Täter aus einer Garage in der Yorkstraße. Der Besitzer der beiden Fahrräder ließ das Garagentor in der Zeit von 18.30 Uhr bis 22.15 Uhr zum Lüften geöffnet. Als er dieses wieder schließen wollte, bemerkte er, dass seine beiden neuen Elektroräder verschwunden waren. Bei den Zweirädern handelte es sich um ein schwarzes Herrenrad und ein gleichfarbiges Damenrad der Marke „CUBE“.

Hinweise zu den Dieben oder dem Verbleib der Fahrräder nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Reifen zerstochen und Motorhaube zerkratzt

HOF. Sachschaden in Höhe von rund 1.100 Euro richteten Unbekannte von Sonntag auf Montag in der Vorstadt an.

Eine 43-jährige Frau parkte ihren Opel Corsa am Sonntag um 18 Uhr in der Vorstadt. Als sie am nächsten Nachmittag zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie, dass der linke vordere Reifen zerstochen war. An einem Renault, der meistens in der Nähe parkt, stellte der Besitzer Kratzer in der Motorhaube fest.

Hinweise zum Täter nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Peugeot angefahren und geflüchtet

HOF. Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro richtete ein unbekannter Fahrzeugführer am Montag im Stadtgebiet an.

Die 28-jährige Besitzerin eines schwarzen Peugeot 208 parkte um 7 Uhr in der Dr.-Scheiding-Straße auf Höhe der Hausnummer 31. Als sie etwa 30 Minuten später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie den Schaden an der linken vorderen Fahrzeugseite. Der Unfallverursacher war vom Unfallort geflüchtet, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.

Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Elektrogeräte verursachen Wohnungsbrand

HOF. Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro entstand am Montagnachmittag bei einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Marienstraße. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Ein aufmerksamer Zeuge teilte um 14.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus der Wohnung im Obergeschoss eines Hauses in der Marienstraße mit. Die eintreffende Feuerwehr konnte schnell den Brandherd ermitteln. Zwei Elektrogeräte einer vierköpfigen Familie gerieten in Brand. Die Rettungskräfte warfen die Geräte auf die Straße und löschten sie dort ab. Die Wohnung der Familie, die zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht zu Hause war, ist durch den Brand unbewohnbar. Ihnen wurde eine Unterkunft organisiert.

Autokorso-Demo

HOF. Ohne besondere Vorkommnisse verlief eine Demonstration mittels Autokorso durch die Innenstadt.

Aufgrund der Corona-Situation begrenzte die Stadt Hof die Teilnehmerzahl per Auflagenbescheid auf 20 Autos, die in einem Korso durch die Hofer Innenstadt fahren durften. Dazu mussten sämtliche Seitenstraßen und Kreuzungen entlang der Strecke durch die Polizei gesperrt werden. Am Aufstellungsort in der Uferstraße fanden sich zu Beginn allerdings etwa doppelt so viele Fahrzeuge ein. Der Einsatzleiter der Polizei hielt sich streng an die Vorgaben des Ordnungsamtes und erlaubte nur 20 Autos zwischen dem Start- und Schlussfahrzeug. Die restlichen Fahrer reihten sich zwar dahinter an, konnten aber keine Ausnahmen von den Verkehrsregeln, beziehungsweise gesperrte Kreuzungen in Anspruch nehmen. Trotz deutlicher Ankündigung zur Überwachung, ließen sich zwei Fahrer zu Rotlichtverstößen hinreißen.

Um die Beeinträchtigungen des Verkehrs so gering wie möglich zu halten, war zur Betreuung des Versammlungszuges eine Vielzahl von Polizisten eingesetzt. Tatsächlich kam es nur zu geringen Störungen, lediglich in der Pfarr staute sich etwas der Verkehr.

Verkehrspolizeiinspektion Hof

Mit Kokain am Steuer

A9/Leupoldsgrün.- „Drogentypisch Auffälligkeiten“ erkannten Beamte bei der Kontrolle eines 31-jährigen Fahrers aus Polen am 22.02.2021.

Gegenüber den Beamten verneinte der Mann zunächst bei der Kontrolle am Parkplatz „Lipperts“ um 23.18 Uhr etwas mit Drogen zu tun zu haben. Ein Drogentest sprach jedoch auf Kokain bei dem 31-Jährigen an.

Angesichts der nun vorliegenden Fakten räumte der Mann schließlich doch den Drogenkonsum ein und ließ eine Blutentnahme über sich ergehen. An eine Weiterfahrt mit dem Kleintransporter war bei dem Mann in diesem Zustand indes nicht zu denken. Doch auch bei seinem 34-jährigen Begleiter konnten die Beamten kein grünes Licht für die Weiterfahrt geben. Denn bei ihm war eine Fahrerlaubnissperre in Deutschland vermerkt.

Nachdem die Beamten eine Anzeige gegen den Drogensünder aufgenommen hatten, verordneten sie zunächst ein Verbot der Weiterfahrt.

Unfall beim Rechtsüberholen

A9/Leupoldsgrün.- Zu einem Verkehrsunfall am Autobahndreieck „Bayerisches Vogtland“ kam es am 22.02.2021 um kurz nach sechs Uhr.

Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof notierten, war ein 56-jähriger Mann aus Thüringen mit seinem Mercedes-LKW auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen, als er rechts von einem Sattelzug aus Polen überholt wurde. Beim Überwechseln nach links auf die Spur des Thüringers kam es dann zu einem seitlichen Zusammenstoß der Beiden.

Dabei schleifte der Anhänger des Sattelzugs, der von einem 44-jährigen Fahrer gesteuert wurde, an der rechten Seite des LKW des Thüringers entlang. Die Beamten beziffern den Schaden auf zehn Tausend Euro.

Die Beamten leiteten gegen den Unfallverursacher ein Verfahren ein und behielten von ihm eine Sicherheitsleistung ein.

Video-Streife überwacht Tempolimits

A9/Berg.- Eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei überwachte am 22.02.2021 die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen. Dabei kam die im Dienstfahrzeug eingebaute Video-Anlage drei Mal zum Einsatz.

Neben zwei inländischen Temposündern, beanstandeten die Beamten den Fahrer eines Mercedes mit Augsburger Kennzeichen. Der 33-jährige Fahrer mit Wohnsitz in Rumänien war um 10.40 Uhr in einem auf 100 km/h begrenzten Abschnitt bei Berg mit 132 km/h gemessen worden.

Der 33-Jährige hinterlegte bei den Beamten eine Sicherheitsleistung für die begangene Ordnungswidrigkeit.

Polizeiinspektion Kronach

LED-Strahler entwendet

Küps: In der Zeit von Freitag bis Montag wurden von einer Baustelle im „Steinberglein“ vier LED-Scheinwerfer entwendet. Der oder die Täter durchtrennten die Anschlussleitung und montierten die Strahler von ihrer Halterung ab. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf etwa 1500,- Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Kronach unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

Sattelzug war deutlich zu schnell

Küps: Am Montagvormittag führten Beamte der Polizei Kronach auf der St 2200 bei Schmölz Geschwindigkeitsmessungen mit der Laserpistole durch. Hierbei musste u. a. ein Sattelzug-Fahrer aus dem osteuropäischen Raum beanstandet werden, da er die zulässige Geschwindigkeit von 60 km/h um stolze 32 km/h überschritten hatte. Der Kraftfahrer musste eine Sicherheitsleistung bezahlen und konnte im Anschluss seine Fahrt fortsetzen.

Polizeiinspektion Kulmbach

Rollerfahrer hatte „getankt“

THURNAU, LKR. KULMBACH. Eigentlich war die Fahrt eines 42-jährigen Mannes aus dem westlichen Landkreis Kulmbach am Montagabend wegen Spritmangel unfreiwillig unterbrochen. Als eine Streife der Kulmbacher Polizei hinzukam, fanden sie jedoch noch mehr Gründe, warum der Fahrer seinen Motorroller stehen lassen musste.

Gegen 19:45 Uhr fiel der Streifenbesatzung der 42-jährige mit seinem Motorroller in der Thurnauer Schorrmühlstraße auf. Er hatte dort ohne erkennbaren Grund angehalten und neben seinem stehenden Fahrzeug verweilt, weshalb die Beamten ihn auf sein Verhalten ansprachen. Der Mann entgegnete, dass ihm wohl der Kraftstoff seines Zweirads ausgegangen sei und er sich nun Gedanken über seinen Nachhauseweg mache. Im Gespräch keimte bei den Ordnungshütern aufgrund einer merklichen „Alkoholfahne“ bei dem Rollerfahrer unterdessen der Verdacht auf, dass er zwar vielleicht vergessen hatte, seinen fahrbaren Untersatz zu betanken, in Bezug auf sein leibliches Wohl aber offenbar „sorgsamer“ vorgegangen war. Ein Test am Kontrollort ergab schließlich einen Alkoholwert von knapp 1,2 Promille. Die Heimfahrt mit dem Zweirad war damit ohnehin gestorben. Der nächste Weg führte den Fahrer ins Klinikum zur Blutentnahme, außerdem musste er seinen Zündschlüssel und seinen Führerschein an die Beamten übergeben. Über die Dauer seines Führerscheinentzugs sowie die zu erwartende Strafe müssen jetzt die Justizbehörden entscheiden.

Volltrunken im Graben gelandet

KULMBACH. Obwohl er erheblich alkoholisiert war, wechselte ein 28-jähriger Mann aus dem westlichen Kulmbacher Landkreis vom Beifahrer- auf den Fahrersitz. Dort verweilte er nur wenige Meter – bis er mit seinem Audi im Graben landete. Ihn erwarten jetzt gleich mehrere Strafverfahren.

Am Sonntagabend kurz nach 18:00 Uhr war der Mann zusammen mit seiner Ehefrau auf dem Heimweg von Kulmbach in Richtung Kasendorf. Aus ungeklärten Gründen entwickelte sich im Fahrzeug, das zunächst von der nüchternen Frau gefahren wurde, ein Streitgespräch, so dass sie den Wagen in Steinenhausen stoppte. Die Gemüter beruhigten sich auch beim Zwischenhalt nicht, so dass der 28-jährige schließlich beschloss, das Fahrzeug selbst weiter zu steuern. Seine Ehefrau konnte ihn daran nicht hindern, blieb jedoch aus Vernunft außerhalb des Wagens stehen. So konnte sie beobachten, wie ihr alkoholisierter Mann schon nach wenigen Metern am Verlauf einer Rechtskurve scheiterte, mit dem Audi nach links von der Fahrbahn abkam, ein Verkehrszeichen überfuhr und schließlich mit dem Auto in einem Wasserlauf stecken blieb. Während ein Abschleppdienst das demolierte Fahrzeug aus dem Graben bergen musste, brachte der Rettungsdienst den durch den Unfall leicht verletzten Fahrer ins Krankenhaus. Dort musste er auf polizeiliche Anordnung eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, da ein erster Test am Unfallort den stolzen Wert von mehr als 2,3 Promille ergab. Der Versuch, den Führerschein des Alkoholsünders sicherzustellen scheiterte unterdessen kläglich. Er war noch nie im Besitz einer deutschen Fahrerlaubnis. Der Mann muss sich jetzt wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor der Justiz verantworten. Außerdem hat er den entstandenen Sachschaden von geschätzt 7000€ zu tragen.

Polizeiinspektion Marktredwitz

Dreister Ladendieb

Marktredwitz – Am gestrigen Montag, gegen 17:20 Uhr, versuchte eine bislang unbekannte Person diverse Artikel aus einem Verbrauchermarkt in der Leopoldstraße zu entwenden. Diese unbekannte Person kam mit einem Rucksack an die Infokasse des besagten Supermarkts. Dort gab sie gegenüber dem Personal an, dass sie den Geldbeutel im Auto vergessen habe. Sie gab weiter an, diesen kurz holen zu wollen und derweil den Rucksack im Bereich der Kasse stehen zu lassen. In einem vermeintlich unbeobachteten Moment, versuchte die Person dann samt Rucksack aus dem Markt zu flüchten. Im Eingangsbereich traf sie jedoch auf einen weiteren Mitarbeiter des Ladens. Dieser sprach die Person auf sein Verhalten an. Die Person setzte daraufhin ihre Flucht Richtung der angrenzenden Tiefgarage fort. Ein weiterer Angestellter des Supermarkts, der die ganze Situation ebenfalls mitbekommen hat, nahm hier die Verfolgung der Person auf. Die Person entledigte sich daraufhin ihres Rucksacks und floh weiter in Richtung Fikentscherstraße, wo man sie schließlich aus den Augen verlor. Im zurückgelassenen Rucksack befanden sich Artikel des Markts im Wert von über 450,- Euro. Es handelte sich um Textilien und Elektrogeräte die überwiegend aus ihren Verpackungen entnommen worden waren. Die dazugehörigen, leeren Verpackungen wurden in den Verkaufsräumen des Markts aufgefunden. Zu der bislang unbekannten, tatverdächtigen Person liegt lediglich eine vage Personenbeschreibung vor, männlich, ca. 180 cm groß, schlank, osteuropäischer Typ, bekleidet mit gelber Jacke und dunkelgrauer Baseball-Cap. Bis dato ermittelt die Polizei Marktredwitz in diesem Fall noch gegen Unbekannt wegen Ladendiebstahls. Zeugen dieses Vorfalls werden daher dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 09231/9676-0 bei der Polizei Marktredwitz zu melden.

Pistole im Kofferraum

Marktredwitz – Am gestrigen Montag, gegen 17:15 Uhr, kontrollierten uniformierte Streifenbeamte der Polizei Marktredwitz in der Fikentscherstraße einen Pkw, Volvo, V40 und dessen 40 Jahre alten Fahrer. Bei Inaugenscheinnahme des Verbandskastens und des Warndreiecks, stellten die Polizisten eine Pistole, welche im Kofferraum des Volvo lag, fest. Diese Pistole wies keinerlei Prüfzeichen oder anderweitige Kennzeichnungen auf. Erst bei detaillierter Betrachtung konnte festgestellt werden, dass es sich bei der Pistole „lediglich“ um eine so genannte „Soft-Air-Waffe“ dreht. Bei diesen Soft-Air-Waffen handelt es sich häufig, so wie auch in diesem Fall, um täuschend echt aussehende Replikate von Schusswaffen. Von „echten“ Schusswaffen unterscheiden sich Soft-Air-Waffen zum einen durch den Antrieb der Geschosse, zum anderen sind Soft-Air- Waffen in der Regel so konstruiert, dass sie nicht geeignet sind, lebensgefährliche Verletzungen herbeizuführen. Die eingesetzten Beamten stellten die Pistole sicher. Aufgrund des vorgenannten Sachverhalts muss sich der 40 Jährige nun wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz verantworten.

Kennzeichen entwendet

Selb – Am gestrigen Montagvormittag wurde der Polizeiwache in Selb der Diebstahl eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens angezeigt. Eine 41-Jahre alte Frau aus Selb hatte eigenen Angaben zufolge, ihren Pkw, Ford, Fiesta, am Fahrbahnrand vor dem von ihr bewohnten Anwesen in der Wunsiedler Straße geparkt. Am Montagmorgen habe sie dann das Fehlen des hinteren Kennzeichens ihres Ford festgestellt. Hierfür habe ein bislang unbekannter Tatverdächtiger die Sicherungsleiste der Kennzeichenhalterung abmontiert und so das Kennzeichen entwendet. Die Tatzeit lässt sich nach ersten Erkenntnissen auf den Zeitraum von Sonntag, 21.02.2021, 20:00 Uhr, bis Montag, 22.02.2021, 06:00 Uhr, eingrenzen. Bis dato wird seitens der Polizei Marktredwitz in diesem Fall noch gegen Unbekannt wegen Diebstahls ermittelt. Zeugen die sachdienlichen Hinweise zur Klärung dieses Sachverhalts geben können, werden daher dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 09231/9676-0 bei der Polizei Marktredwitz zu melden.

Polizeiinspektion Münchberg

Ohne Versicherungsschutz gefahren

Helmbrechts – Eine 23jährige Pkw-Fahrerin wurde Montagfrüh in der Max-Planck-Straße einer Kontrolle unterzogen. Der Streifenbesatzung waren die entstempelten Kennzeichen an dem Pkw aufgefallen. Es wurde festgestellt, dass der Pkw ohne Zulassung bewegt wurde, da er vor über einem Jahr wegen fehlendem Versicherungsschutz entstempelt wurde.

Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Die junge Frau wird wegen Fahren ohne Versicherungsschutz und Nichtentrichten der Kfz-Steuer zur Anzeige gebracht.

Polizeiinspektion Naila

Mit Drogen am Steuer erwischt

Berg. Durch den Zoll wurde Montagabend ein 41jähriger Mann aus München mit seinem Kleintransporter kontrolliert. Der Mann zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Die hinzugezogenen Beamten der PI Naila führten daraufhin einen Drogentest durch, der ein positives Ergebnis auf Amphetamin lieferte. Der Mann erhält eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz. Die Weiterfahrt musste durch den Beifahrer fortgeführt werden, welcher eine Fahrerlaubnis besaß sowie fahrtüchtig war.

Unbekannter beschädigt mutwillig Leitpfosten und Verkehrsschild

Berg. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte auf der Kreisstraße zwischen Rudolphstein und Tiefengrün in der Zeit vom 21.02.2021, 08:00 Uhr bis 22.02.2021, 06:00 Uhr 19 Leitpfosten und ein Verkehrszeichen. Dabei bog er alle Verkehrseinrichtungen in Bodenhöhe aus dem Erdreich um und hinterließ dabei einen Schaden von ca. 1.000,– Euro. Wer konnte Beobachtungen machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Polizeiinspektion Wunsiedel

– Fehlanzeige –