RathausReport der Stadt Erlangen vom 15. Februar 2021

Corona-Virus: 19.213 Impfungen durchgeführt

In der zurückliegenden Woche (Kalenderwoche 6) wurden in der Stadt Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt insgesamt 3.805 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Davon entfallen 1.208 Impfungen (181 Erstimpfung / 1.027 Zweitimpfung) an Personal in Kliniken in Stadt und Landkreis. 966 Impfungen wurden in Senioreneinrichtungen, verabreicht (595 / 371). Mit Termin wurden in der vergangenen Woche 1.631 Seniorinnen und Senioren sowie Rettungskräfte und Ärzte mit COVID19-Kontakt bzw. mobile Pflegedienste direkt im Impfzentrum in der Sedanstraße geimpft (847 / 784).

Insgesamt wurde somit seit Beginn (Kalenderwoche 53/2020) 19.213 Personen in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt die Schutzimpfung verabreicht.

Die Stadt Erlangen betreibt das gemeinsame Impfzentrum für Erlangen (kreisfrei) und den Landkreis Erlangen-Höchstadt. Es befindet sich in den Räumen des ehemaligen Intersport Eisert in Erlangen (Nägelsbach-/Sedanstraße). Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/impfzentrum.

Klimaschutz geht immer: Fastenzeit als Startschuss

Die CO2-Challenge geht am Mittwoch, 17. Februar, wieder an den Start – in Erlangen und überall dort wohin sie weiterempfohlen wird. „Durch Teilen die Wirkung verdoppeln“ ist das Motto. Die Aktion der Klimaschutzmanagerinnen und -manager in der Europäischen Metropolregion Nürnberg will mehr Bewusstsein schaffen für die vielfältigen Möglichkeiten, im Alltag Treibhausgas-Emissionen einzusparen. Ab Aschermittwoch gilt es im Internet unter www.co2challenge.net  jeden Tag eine neue Herausforderung anzunehmen und deren Umsetzung im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen.

Die ganze Fastenzeit über werden insgesamt 40 Tages-Challenges jede Menge Anregungen liefern, die eigenen Gewohnheiten mit offenem Blick in neuem Licht zu sehen. Oberbürgermeister Florian Janik: „Ich finde es eine tolle Idee, diese Challenge wieder zu starten. Und jeder von uns kann, ja sollte mitmachen. Es gibt auch genug Bereiche, da ist für jeden etwas dabei wie zum Beispiel bei der Ernährung oder in der Mobilität. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Erlangerinnen und Erlangen beteiligen. Das wäre ein gutes Signal für die Bedeutung des Klimaschutzes, auch mit Blick auf unser Ziel, Erlangen bis 2030 klimaneutral zu machen“. In den Bereichen Konsum, Ernährung, Mobilität und Energie gibt es für den Klimaschutz mehr zu gewinnen, als gemeinhin angenommen wird. Die Ansatzpunkte finden sich überall in unserer unmittelbaren Umgebung, nicht nur in der Garage, im Heizungskeller und unter der Dusche. Hebel finden sich auch auf dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb über dem Kühlschrank bis zum Kochtopf. Allein unsere Lebensmittel verursachen rund ein Drittel aller Treibhausgas-Emissionen. Entsprechend viel kann jeder auch über eine klimabewusste Ernährung erreichen.

Wie sieht eine der dazu passenden Challenges konkret aus? Das wird noch nicht verraten und bleibt vorerst der Phantasie überlassen. Die Sonntage sind ausgenommen, können aber durchaus mit klimafreundlichen Rezepten von der Webseite emissionsarm gestaltet werden. Die „Tagesaufgaben“ werden auch auf den Social Media-Kanälen der Metropolregion Nürnberg und unter dem Hashtag #co2challenge geteilt.

Die Aktion hat 2019 den Bundespreis „Klimaaktive Kommune“ für die Metropolregion Nürnberg erhalten und will mit dem Preisgeld noch mehr Breitenwirkung für die CO2-Challenge entwickeln. Denn Klimaschutz geht alle an. Jeder kann (s)einen entscheidenden Beitrag leisten – vor allem indem das bewusste Verhalten zur Normalität wird.

„Plan D“: Stadt und Landkreis starten digitale Workshops für Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement

In Pandemie-Zeiten sind Vereine besonders herausgefordert: in Kontakt bleiben mit Mitgliedern, die Kommunikation auf digitalen Kanälen voranbringen und auch die schon vorhandenen Aufgaben angehen. Mit der digitalen Veranstaltungsreihe „Plan D“ wollen die Stadt Erlangen, der Landkreis Erlangen-Höchstadt sowie die Stadt Herzogenaurach Vereinsverantwortliche auf neue Gedanken bringen, sie inspirieren für wichtige Themen ihres ehrenamtlichen Engagements und anderes mehr. Die Vernetzung ist dabei ein wichtiger Baustein – viele stehen vor ähnlichen Fragen und von guten Erfahrungen können andere profitieren. Diese können in einer virtuellen Plauderecke ausgiebig ausgetauscht werden. Anregungen erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Workshops, die vom 1. bis 26. März, immer montags und donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr stattfinden.

Themen sind unter anderem Öffentlichkeitsarbeit mit dem Smartphone oder „Das Bermudadreieck: Beruf – Familie – Ehrenamt, Frauenpower im Ehrenamt“. Bei einem Livechat am Mittwoch, 3. März, um 18:00 Uhr kann mit Oberbürgermeister Florian Janik und Landrat Alexander Tritthart über die Herausforderungen für Vereine und Ehrenamtliche diskutiert und Ideen für eine solidarische Krisenbewältigung gesammelt werden.

Eine Übersicht und weitere Details gibt es im Internet unter www.erlangen.de/ehrenamt oder www.erh-engagiert-sich.de.

vhs-Semesterbeginn wird um sechs Wochen verschoben

Coronabedingt muss die Volkshochschule (vhs) erstmals in ihrer Geschichte den Semesterstart verschieben. Aktuelle staatliche Vorgaben lassen noch keinen Präsenzunterricht ab dem 1. März zu. Die vhs verlegt daher den Beginn des Frühjahr-/Sommersemesters auf den 12. April, also sechs Wochen später als geplant. „Wir wollen verantwortungsbewusst und sicher in das neue Semester starten“, erklärt vhs-Direktor Markus Bassenhorst. Das bereits gedruckte Kurs- und Veranstaltungsprogramm für das Sommersemester ist dennoch weiterhin gültig. Lediglich die Termine und Zeiten der Kurse, die im März begonnen hätten, ändern sich. So werden Vorträge und weitere Einzelveranstaltungen bis zum 12. April entweder verschoben oder finden online statt. Die bereits ab März geplanten Online-Angebote bleiben – wie im Programm vorgesehen – bestehen. Zugleich plant die Volkshochschule weitere, neue Online-Veranstaltungen und -Kurse.  Ab dem 15. März werden die Aktualisierungen und weitere Informationen auf der Internetseite (www.vhs-erlangen.de) bekanntgegeben. Das gedruckte Programmheft wird auf Anfrage auch postalisch verschickt.

W.i.R. informiert künftig Eltern über Info-Portal

Die Wirtschaftsschule im Röthelheimpark (W.i.R.) in Erlangen geht bei der Elterninformation neue Wege. Seit einigen Tagen steht ein Info-Portal, das über die Internetseite der Schule www.wir-erlangen.de erreichbar ist, zur Verfügung. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern werden umfangreich und innovativ informiert. Diese Idee ist entstanden, da der traditionelle Informationsabend pandemiebedingt nicht wie gewohnt als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte. Sachinformationen einerseits, vor allem aber auch Stimmungen und Meinungen, z. B. von ehemaligen oder aktuellen Schülern, Eltern oder Ausbildungsbetrieben, stellen die W.i.R. in kurzweiliger und moderner Form vor.

Die Wirtschaftsschule vermittelt einen ausgewogenen Mix aus berufsvorbereitenden, kaufmännischen Inhalten, aber auch eine sehr gute Allgemeinbildung und selbst die sog. MINT-Fächer kommen nicht zu kurz.

Liegnitzer Straße gesperrt

Die Liegnitzer Straße ist ab Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 30. April, zwischen der Marienbader und der Erwin-Rommel-Straße gesperrt. Darüber informierte das Referat für Planen und Bauen der Stadt. Der Grund sind Instandsetzungsarbeiten an Hausanschlüssen.