Bamberger Grüne und SPD wollen Lärmschutz an der Buchenstraße mit Photovoltaik kombinieren
Baustein für die Energiewende
Die Wohngebiete Nato-Siedlung und Offizierssiedlung sollen bald gegen den Lärm der Autobahn abgeschirmt werden. Dafür ist der Bau einer Lärmschutzwand geplant. Diese soll nun nach Willen der Stadtratsfraktionen von Grünes Bamberg und SPD mit Photovoltaik kombiniert werden. Das beantragen die beiden Grünen-Stadträte Andreas Eichenseher und Stefan Kurz sowie ihr SPD-Kollege Sebastian Niedermaier.
Andreas Eichenseher hält die Süd-Süd-Ost-Ausrichtung der geplanten Lärmschutzwand für bestens geeignet, um dort Solarstrom zu produzieren. In ihrem Antrag führen die drei Umweltpolitiker mehrere Beispiele in Bayern und Österreich auf mit gelungenen PV-Lärmschutzwänden. „Solche Solarwände sind optisch ansprechender als herkömmliche Wände“, ist Eichenseher überzeugt, „und kosteneffizienter sind sie allein schon dadurch, weil der produzierte Strom natürlich Geld einbringt.“ Zudem werde damit ein weiterer Baustein zur Energiewende und zum Klimaschutz in Bamberg gesetzt.
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