Bamberg-Forchheim: Bundesprogramm „SprachKitas“ geht weiter – 22 Einrichtungen profitieren
22 Einrichtungen in Bamberg und Forchheim profitieren
„Wir haben mit den beiden Bundesprogrammen „SprachKitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ und „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ seit dem Start in 2016/2017 viel erreicht. Deshalb freue ich mich besonders, dass unsere Familienministerin Franziska Giffey durchgesetzt hat, die erfolgreichen Ansätze aus den Bundesprogrammen in 2021 und 2022 fortzuführen und noch einmal 420 Mio. Euro dafür bereitzustellen“, erläutert der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.
„Die Bundesprogramme setzen an den zentralen Stellschrauben für einen guten Einstieg ins Bildungssystem an: dem Zugang und der sprachlichen Bildung. Sage und schreibe 22 Kindertagesstätten aus dem Wahlkreis Bamberg und Forchheim sind bereits beim Programm Sprach-Kitas dabei und können sich über die Verlängerung freuen.“
Die überwiegende Mehrheit der bisher geförderten Sprach-Kitas und Fachberatungen ist auch in der neuen Förderperiode dabei: Gesamt 5.774 Sprach-Kitas und 480 Fachberatungen haben die Verlängerung bis Ende 2022 beantragt und erhalten in diesen Tagen einen Förderbescheid. Rund 600 Vorhaben konnten als Nachrücker neu ins Programm aufgenommen werden.
Die Bilanz des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ kann sich sehen lassen: 2020 wurden aus Mitteln des Bundesprogramms 6.360 Fachkräfte in Sprach-Kitas und 503 begleitende Fachberatungen jeweils im Umfang von einer halben Stelle gefördert.
„Etwa jede 10. Kita ist eine Sprach-Kita“, betont Schwarz. „Davon profitieren fast 500.000 Kinder und ihre Familien!“ Das Programm „Sprach-Kitas“ trägt direkt vor Ort dazu bei, die Qualität der sprachlichen Bildung zu verbessern und verbindet drei inhaltliche Schwerpunkte: alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien.
Mit Beginn der neuen Förderperiode legt das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ zudem einen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Der neue Schwerpunkt Digitalisierung dient dazu, medienpädagogische Ansätze in der sprachlichen Bildung zu stärken sowie digitale Bildungs- und Austauschformate für die Fachkräftequalifizierung und die Programmabläufe besser nutzbar zu machen.
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