In Stadt und Landkreis Bayreuth besteht der Verdacht auf weitere Mutationen des Corona-Virus
Heute wurden zwölf Verdachtsfälle auf die sogenannte englische Mutation des Coronavirus, die sich im Rahmen der Reihentestung am vergangenen Wochenende, ergeben haben, bekannt. An dieser Reihentestung hatten Mitarbeiter/innen der Klinikum Bayreuth GmbH, der Medzentrum Bayreuth GmbH, des Krankenhauszweckverbandes und von Unternehmen, deren Personal regelmäßig in den Betriebsstätten arbeitet, teilgenommen. Zusätzlich dazu wurden dem Gesundheitsamt Bayreuth heute – unabhängig von den auf das Klinikum bezogenen Testungen – zwei weitere Laborergebnisse von Corona-Tests am letzten Wochenende gemeldet, die den Verdacht nahelegen, dass es sich ebenfalls um die englische Virusvariante handeln könnte. Das endgültige Ergebnis der Sequenzierung liegt allerdings noch nicht vor.
Aus den Ermittlungen zu diesen beiden weiteren Fällen ergibt sich, dass eine der beiden betroffenen Personen zuvor im Klinikum Bayreuth in Behandlung gewesen war, so dass hier letztendlich ein Zusammenhang anzunehmen ist. Die Ermittlungen zum zweiten Verdachtsfall lassen nicht auf einen Übertragungsweg ausgehend von den Fällen im Klinikum schließen.
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