Neue Ladestationen für Elektroautos in Buckenhof und Spardorf

Investor Andreas Gumbmann, Rainer Gründel und Christian Vogler, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, Astrid Kaiser, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Buckenhof und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Uttenreuth und Andreas Wasielewski, Erster Bürgermeister der Gemeinde Spardorf. © N-ERGIE
Investor Andreas Gumbmann, Rainer Gründel und Christian Vogler, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, Astrid Kaiser, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Buckenhof und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Uttenreuth und Andreas Wasielewski, Erster Bürgermeister der Gemeinde Spardorf. © N-ERGIE

Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Nordbayern

Auf dem Gelände des Nahversorgungszentrums „Alte Ziegelei“ in Spardorf können ab sofort Elektroautos mit regionalem Ökostrom geladen werden. Astrid Kaiser, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Buckenhof und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Uttenreuth und Andreas Wasielewski, Erster Bürgermeister der Gemeinde Spardorf, haben am Montag, 11. Januar 2021, gemeinsam mit Rainer Gründel und Christian Vogler, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, drei neue Ladesäulen symbolisch in Betrieb genommen.

Die Ladesäulen der N-ERGIE verfügen über je zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden. Genutzt werden können die Ladesäulen auch für die Elektrofahrzeuge des kommunalen Carsharing-Systems, das die VG seit 2015 in enger Zusammenarbeit mit der N-ERGIE betreibt. Die N-ERGIE errichtete hierfür die erforderlichen Ladesäulen in Spardorf, Buckenhof, Marloffstein und Uttenreuth.

Mit den drei neuen Ladesäulen auf der Alten Ziegelei betreibt die N-ERGIE mittlerweile acht Ladesäulen mit gesamt 16 Ladepunkten in Kooperation mit den Gemeinden der VG Uttenreuth.

„Für die Verwaltungsgemeinschaft ist Elektromobilität ein wichtiges Thema“, sagt Astrid Kaiser. „Umso mehr freut es mich, dass wir die Ladeinfrastruktur ausbauen konnten und damit großen Erfolg haben: Nach der Inbetriebnahme zum Ende des Jahres 2020 erfolgten bereits über 50 Ladevorgänge an den neuen Ladesäulen.“

„Mit den neuen Ladesäulen wird unser Nahversorgungszentrum weiter aufgewertet: Sie geben den Bürger*innen der umliegenden Gemeinden die Möglichkeit, während ihres Einkaufs oder eines Arztbesuches bequem ihr Fahrzeug aufzuladen“, sagt Andreas Wasielewski.

„Als regionaler Energieversorger wollen wir die Ladeinfrastruktur ausbauen, um so die Elektromobilität deutlich voranzubringen und den Klimaschutz zu stärken“, sagt Christian Vogler. „Mit den neuen Ladesäulen sind die Gemeinden Spardorf und Buckenhof gemeinsam mit der gesamten Verwaltungsgemeinschaft Vorreiter für die kommunale Förderung der Elektromobilität.“

Einheitliche Technik und günstige Konditionen im Ladeverbund+

Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von bereits über 60 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern, die gemeinsam an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Region arbeiten. Alle über 600 Ladesäulen, die seine Mitglieder hier vereinen, sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet: Seit Juli 2020 können sie über die App „Ladeverbund+“ freigeschaltet werden. Diese steht im Google Play Store sowie im App Store von Apple kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen. Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif – Kunden der N-ERGIE beispielsweise für lediglich 32 Cent pro Kilowattstunde. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Die N-ERGIE ist Treiber einer regionalen und ganzheitlichen Energiewende. Deshalb ist die Förderung der klimaschonenden Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert. Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um. Derzeit setzt sie bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.