Coburg über­schrei­tet Sie­ben-Tage-Inzi­denz von 200 – wei­te­re Einschränkungen

Symbolbild Corona Mundschutz

Am Frei­tag hat die Stadt Coburg offi­zi­ell den Sie­ben-Tage-Inzi­denz­wert von 200 über­schrit­ten. Kon­kret mel­de­te das Robert-Koch-Insti­tut am Frei­tag um 0 Uhr einen Wert von 204,5. Damit gel­ten in der Stadt Coburg von Sams­tag 0 Uhr an ver­schärf­te Regeln zum Infektionsschutz.

Auf Märk­ten, wie zum Bei­spiel der Wochen­markt, dür­fen ab Sams­tag nur noch Lebens­mit­tel ver­kauft wer­den. In Fahr- und Musik­schu­len muss der Prä­senz­un­ter­richt (Theo­rie und Pra­xis) ein­ge­stellt wer­den. Füh­rer­schein­prü­fun­gen in Theo­rie und Pra­xis dür­fen wei­ter­hin stattfinden.

In den Schu­len muss ab Jahr­gangs­stu­fe 8 ein Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern ein­ge­hal­ten wer­den. Ist das nicht mög­lich, kommt es zu soge­nann­tem Wech­sel­un­ter­richt. Eine Aus­nah­me bil­den an die­ser Stel­le die Schu­len zur son­der­päd­ago­gi­schen För­de­rung und alle Abschluss­klas­sen. Die­se Rege­lung wur­de in Coburg aller­dings bereits seit Beginn der Woche ein­ge­führt, um in Stadt und Land­kreis im Schul­be­trieb glei­che Regeln zu haben. Der Grund für die­se Ent­schei­dung: Es besu­chen vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem Land­kreis Ein­rich­tun­gen in der Stadt.

Wei­ter­hin gilt, dass sich maxi­mal 5 Per­so­nen aus 2 Haus­hal­ten tref­fen dür­fen. Kin­der bis 14 Jah­ren wer­den nicht mit eingerechnet.