Bamberg: Bis 15. Dezember Spenden bei den Stadtwerken beantragen

Noch bis 15. Dezember haben Vereine und Institutionen, die Strom- oder Gaskunden der Stadtwerke Bamberg sind und in Bamberg, Hallstadt und Stegaurach beheimatet sind, die Möglichkeit, eine Bewerbung für Spendengelder bei der städtischen Tochter einzureichen. Darauf macht der Stadtverband für Sport Bamberg aufmerksam. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport: „Die Corona-Pandemie macht den Vereinen schwer zu schaffen. Vielen Menschen, das höre ich immer wieder in Gesprächen, fehlt jetzt wieder das gemeinsame Sport treiben und die persönlichen Kontakte. Dazu haben viele Klubs durch ausgefallene Veranstaltungen finanzielle Einbußen. Daher kann ich nur die Vereinsvorstände ermuntern, bei den Stadtwerken eine Bewerbung einzureichen. Ich drücke allen Vereinen, in erster Linie natürlich unseren Mitgliedsvereinen, die Daumen, dass sie aus dem Spendentopf Geld erhalten. Den Stadtwerken danke ich im Namen der Vorstandschaft, jedoch auch persönlich, für dieses Angebot.“ Bei den Projekten muss es sich laut Angaben der Stadtwerke Bamberg um Soziales, Bildung, Sport, Kultur oder Umwelt handeln. Mehr Informationen gibt es online bei den Stadtwerken Bamberg unter www.stadtwerke-bamberg.de/spenden. 
Zudem macht der Stadtverband noch einmal auf die Absage der für 5. Dezember vorgesehenen öffentlichen Diskussionsveranstaltung zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aufmerksam. Wolfgang Reichmann: „Wir haben stets die Entwicklung der Infektionszahlen verfolgt. Die Hoffnung haben wir nie aufgegeben, trotz der schwierigen Situation die Veranstaltung durchführen zu können. Das geht jetzt leider nicht. Eingeladen hatten wir den Minister bereits Anfang des Jahres. Da hatte in Deutschland Corona noch keiner auf dem Zettel. Und das Ministerbüro hatte erfreulicherweise bereits im Februar die Teilnahme des Ministers zugesagt. Mit viel Engagement und Aufwand hatten wir dann die Ehrenamtsveranstaltung im Sinne unserer 60 Mitgliedsvereine und den in anderen Bereichen ehrenamtlich Tätigen vorbereitet. Ihnen wollten wir die Gelegenheit geben, mit dem Innenminister über das Thema Ehrenamt gerade auch in der jetzigen schwierigen Situation zu sprechen und zu diskutieren. Das geht nun leider nicht“.