MdL Eduard Nöth zum Bayerischen Städtebauförderungsprogramm
Wie der Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete Eduard Nöth mitteilt, ergänzt das Bayerische Städtebauförderungsprogramm in effizienter Weise die Bund-, Länder- und die EU-Programme. Mit der Bayerischen Version der Städtebauförderung werden vor allem landesspezifische Interessen verfolgt und Förderschwerpunkte auf kleinere Kommunen im ländlichen Raum gesetzt. Es geht hierbei, wie MdL Eduard Nöth formuliert, hauptsächlich um die Aktivierung und Stärkung der Ortszentren.
Bayernweit stehen 2011 24 Mio. Euro zur Verfügung, nach Oberfranken gelangen 2,33 Mio. Euro. 390.000 Euro hiervon fließen in sechs Gemeinden des Landkreises Forchheim. Die Mittel werden u. a. zur Reaktivierung von Brachflächen und leerstehender Gebäude, zur Steigerung der Energieeffizienz im Baubestand sowie zur nachhaltigen Erneuerung historischer Gebäude eingesetzt. Die Gemeinde Gößweinstein erhält aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm für den inneren Ortsbereich 30.000 Euro, die Stadt Gräfenberg für Maßnahmen in der Altstadt 120.000 Euro und die Gemeinde Langensendelbach für die Ortskernsanierung 60.000 Euro. Weitere 30.000 Euro erhält die Marktgemeinde Neunkirchen am Brand, 60.000 Euro werden für die Aktivierung des Ortskerns von Obertrubach zur Verfügung gestellt und die Gemeinde Pinzberg erhält für ihren Altort 90.000 Euro. Eduard Nöth betont, dass rd. 85 % der Fördermittel dieses Programms in den ländlichen Raum fließen, in dem knapp 57 % der bayerischen Bevölkerung leben. „Von der Städtebauförderung geht eine hohe Anstoßwirkung für weitere Investitionen aus. Sie leistet auch einen wertvollen Beitrag gerade in von Abwanderung bedrohten Regionen“, so Nöth abschließend.
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