SpVgg Bayreuth darf vor 1.000 Zuschauern im Ligapokalspiel gegen den VfB Eichstätt ran

Symbolbild Fussball

Am kommenden Samstag absolviert das Altstädter Regionalliga-Team ihr erstes Heimspiel im Jahr 2020, welches aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Bedingungen stattfindet. Die Stadt Bayreuth hat der SpVgg nun genehmigt, unter Berücksichtigung der Hygiene-Maßnahmen bis zu 1.000 Zuschauer ins Hans-Walter-Wild-Stadion zu lassen.

Die Altstädter Verantwortlichen hatten einen Antrag auf eine Sondergenehmigung gestellt, die nun durch die Stadt Bayreuth erteilt wurde. Demnach dürfen auf der Haupttribüne 700 Zuschauer und auf der überdachten Gegentribüne 300 Zuschauer Platz nehmen. Insgesamt hat das Hans-Walter-Wild-Stadion für das Ligapokalspiel gegen den VfB Eichstätt somit eine Kapazität von 1.000 Zuschauern.

„Wir sind der Stadt Bayreuth sehr dankbar für die sehr konstruktiven Gespräche und den Willen, das für uns und die Sportstadt Bayreuth möglich zu machen. Wir freuen uns nun umso mehr auf das erste Heimspiel seit über 300 Tagen“, sagt Marcel Rozgonyi, Sportlicher und Technischer Direktor bei den Altstädtern.

Tageskasse wird geöffnet, Nutzung der VVK-Angebot jedoch empfohlen

Der Einlass ins Stadion ist am Samstag ab 12.30 Uhr möglich, es wird auch eine Tageskasse geben. Zuschauern wird jedoch dringend empfohlen, sich über die Möglichkeiten des Vorverkaufs mit Tickets einzudecken, um lange Schlangen vor den Kassen zu vermeiden. Tickets können sowohl online als auch an verschiedenen VVK-Stellen in der Region erworben werden.

Hygienekonzept unbedingt zu beachten

In den vergangenen Tagen haben die Altstädter um den Hygienebeauftragten Rolf Schreiner gemeinsam mit der Stadt Bayreuth ein tragfähiges Hygienekonzept erarbeitet, das am Mittwoch veröffentlicht und am Samstag zum Einsatz kommen wird. „Wir werden dieses Konzept penibel befolgen“, sagt Marcel Rozgonyi, der in diesem Zug auch an die Zuschauer appelliert: „Das Ganze kann nur funktionieren, wenn jeder mitwirkt und sich an die Vorgaben hält!“

Wie bei allen anderen öffentlichen Veranstaltungen werden unter anderem die Registrierung der Besucher, das Tragen der Maske (zumindest bis der Platz erreicht ist) sowie das Einhalten der Abstandsregelungen vorgeschrieben. „Wir haben in unserem großen Stadion jedoch die besten Voraussetzungen, ein solches Konzept umzusetzen“, so Rozgonyi zuversichtlich.