Wunsiedeler Felsenlabyrinth begeistert Naturexperten aus ganz Bayern

Jahrestagung Bayerischer Naturpark-Ranger

Das Bild zeigt die bayerischen Naturpark-Ranger vor der beeindruckenden Kulisse des „Alten Theaterplatzes“ im Felsenlabyrinth der Luisenburg bei Wunsiedel im Naturpark Fichtelgebirge. Geführt wurden die Gäste von den Rangern des Naturparks Fichtelgebirge: Ronald Ledermüller (rechts), Isabell Niclas und Andreas Hofmann (9. Und 10. von links). Bildautor: Florian Miedl

Das Bild zeigt die bayerischen Naturpark-Ranger vor der beeindruckenden Kulisse des „Alten Theaterplatzes“ im Felsenlabyrinth der Luisenburg bei Wunsiedel im Naturpark Fichtelgebirge. Geführt wurden die Gäste von den Rangern des Naturparks Fichtelgebirge: Ronald Ledermüller (rechts), Isabell Niclas und Andreas Hofmann (9. Und 10. von links). Bildautor: Florian Miedl

Von den Ammergauer Alpen bis zum Frankenwald und von der Rhön bis zum Bayerischen Wald – die schönsten Landschaften Bayerns sind die Arbeitsplätze der bayerischen Naturpark-Ranger. Menschen dafür zu begeistern ist ihre Hauptaufgabe. Diese Naturexperten selbst zu begeistern und in Staunen zu versetzen, ist dem Felsenlabyrinth auf der Luisenburg im Naturpark Fichtelgebirge rundum gelungen. Die 34 Ranger aus ganz Bayern besuchten die einmalige Felsenlandschaft im Rahmen ihrer Jahrestagung, die vom 8. bis 11. September in Bad Alexandersbad stattfand. Unterstützt durch die Fachleute der Akademie für neue Medien Kulmbach bildeten sich die Ranger in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weiter. Intendantin Birgit Simmler gewährte den Rangern zutritt auf die Felsenbühne, wo sie von stellvertretendem Bürgermeister Manfred Söllner und Landratsstellvertreter Roland Schöffel begrüßt wurden. Bei der anschließenden Führung durch das Labyrinth zeigten die einheimischen Ranger Isabell Niclas, Ronald Ledermüller und Andreas Hofmann ihren Gästen seltene Pflanzen wie das Leuchtmoos, gaben Erläuterungen zu den Lebensraumansprüchen von Gartenschläfer, Luchs und Wildkatze und erzählten spannende Geschichten von Zuckerschmugglern und königlichen Besuchern aus der Zeit, als der Landschaftsgarten Felsenlabyrinth um 1800 von Bürgern angelegt worden war.