Erzbischof Schick kondoliert zum Tod von Georg Kardinal Sterzinsky
(bbk) In einem Brief an Diözesanadministrator Weihbischof Matthias Heinrich hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick den am 30. Juni im Alter von 75 Jahren verstorbenen Georg Kardinal Sterzinsky gewürdigt und der Erzdiözese Berlin sein Beileid zum Tod ihres Erzbischofs ausgesprochen.
„Zum Heimgang von Georg Kardinal Sterzinsky spreche ich Dir, dem Domkapitel, der Schwester und allen Angehörigen des Verstorbenen meine herzliche Anteilnahme und die der ganzen Erzdiözese Bamberg aus“, schreibt Schick.
Erzbischof Ludwig Schick und Kardinal Sterzinsky kannten sich bereits als dieser noch in Erfurt war: „Ich habe ihn immer sehr geschätzt. In vielen Kommissionen der Bischofskonferenz haben wir zusammen gearbeitet“, erinnert sich Schick. „Verbunden sind unsere Erzdiözesen Bamberg und Berlin auch durch den heiligen Otto und durch den seligen Bernhard Lichtenberg, der in Hof gestorben ist.“
Kardinal Sterzinsky, der sehr krank war, sei sehr bewusst dem Herrn entgegengegangen, so der Erzbischof, der anlässlich der Priesterweihe von Gregor Schmidt, einem Comboni-Missionar, am 26. März 2011 Sterzinsky noch einmal besuchen und mit ihm sprechen konnte.
„Möge der auferstandene Herr unseren heimgegangenen Mitbruder in seine Auferstehung hineinnehmen und ihm alle seine Mühen und seine Arbeit für den Aufbau des Reiches Gottes reichlich vergelten und ihm Anteil am ewigen Leben geben“, schreibt der Bamberger Erzbischof. Der liebe Verstorbene habe seinen irdischen Pilgerweg vollendet, „möge er das Ziel, die ewige Freude des Himmels, erreichen.“
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