Such­maß­nah­men in Bam­berg nach Ver­miss­tem in der Regnitz

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Nach einem Mann, der im Fluss „Reg­nitz“ schwim­men war, such­ten zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te von Mon­tag­nach­mit­tag bis in die Abend­stun­den. Die umfang­rei­chen Such­maß­nah­men wur­den am Diens­tag fort­ge­setzt, führ­ten aber bis­lang noch nicht zum Auf­fin­den des Man­nes. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Gegen 16 Uhr war der 32-Jäh­ri­ge aus Eri­trea zusam­men mit einem 48 Jah­re alten Lands­mann im „Lin­ken Reg­nitz­arm“, auf Höhe des Hein­rich-Bosch-Ste­ges, zum Schwim­men ins Was­ser gegan­gen. Auf­grund der star­ken Strö­mung ist dort das Schwim­men ver­bo­ten. Der 32-Jäh­ri­ge ging wenig spä­ter unter; sein Beglei­ter konn­te ihm nicht hel­fen. Zeu­gen ver­stän­dig­ten den Notruf.

Sogleich such­ten Poli­zei­be­am­te vom Ufer­be­reich aus nach dem Mann. Die Was­ser­schutz­po­li­zei war kurz dar­auf zur Absu­che des Gewäs­ser eben­falls im Ein­satz, wie auch die Was­ser­ret­tung mit Boo­ten und Tau­chern. Zudem unter­stütz­te ein Poli­zei­hub­schrau­ber aus der Luft die Such­maß­nah­men, die bis in die Abend­stun­den andauerten.

Seit Diens­tag­mor­gen sind Beam­te der Was­ser­schutz­po­li­zei, Dienst­hun­de­füh­rer zur Absu­che des Ufer­be­rei­ches sowie Strei­fen­be­am­te erneut auf der Suche nach dem Ver­miss­ten. Auch Tau­cher waren noch­mals in der Reg­nitz im Einsatz.

Bis­lang (Stand: 16.15 Uhr) konn­te der 32-Jäh­ri­ge noch nicht auf­ge­fun­den werden.