Pressebericht der Polizeiinspektion Kulmbach vom 23.07.2020

Symbolbild Polizei

Kulmbach. Einen betrunkenen Kraftfahrzeugfahrer haben Beamte der PI Kulmbach am Dienstagnachmittag aus dem Verkehr gezogen. Die Polizeistreife hatte gegen 15:00 Uhr, im Kulmbacher Umland einen Kraftfahrzeugführer angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bei dessen Überprüfung kam den Beamten bereits deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein hierauf durchgeführter, gerichtsverwertbarer Alcotest ergab beim Kontrollierten einen Wert von 0,54 Promille. Dem Alkoholsünder wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt, die Schlüssel konnten dann von seinem Sohn in der Wache der PI Kulmbach abgeholt werden. Der 64 Jährige darf sich nun auf ein Monat Fahrverbot und 500,- Bußgeld freuen.

Kulmbach. Relativ glimpflich ging ein Verkehrsunfall am Mittwochabend aus, als ein Pkw-Fahrer einen Rollerfahrer vom Motorroller holte. Gegen 19:20 Uhr wollte ein 52 jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Suzuki in der Vorwerkstraße einen Roller überholen. Der 52 Jährige schaffte es dann beim Wiedereinscheren den Roller zu touchieren, so dass dessen Fahrer stürzte. Der Suzuki Fahrer hatte aber nicht vor seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, vielmehr suchte er sein Heil in der Flucht und fuhr in Richtung Osten davon. Auf Höhe der Ampelanlage beim Media Markt konnte er von einem aufmerksamen Zeugen, welcher die Verfolgung aufgenommen hatte, angehalten, zur Rede gestellt und zur Unfallstelle zurück beordert werden. Der Rollerfahrer erlitt diverse Prellungen und Schürfwunden und wurde mit dem  Rettungswagen in das Klinikum Kulmbach verbracht. Der Pkw Fahrer blieb unverletzt. Er darf sich allerding mit der Justiz auseinandersetzen, da nun wegen „unerlaubten Entfernen vom Unfallort „ und „ fahrlässiger Körperverletzung“ ermittelt wird. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000,- Euro.