Beim Johannisfeuer einige Spielregeln beachten

Müllverbrennung beim Johannisfeuer ist kein Kavaliersdelikt

Johannisfeuer werden immer öfter zur Müllverbrennung missbraucht

Johannisfeuer werden immer öfter zur Müllverbrennung missbraucht

Pünktlich zur Sonnwendfeier werden Jahr für Jahr die traditionellen Johannisfeuer abgebrannt. Häufig wird dieser Brauch jedoch zur „Abfallentsorgung“ missbraucht oder Tiere, die in den Holzhaufen aufhalten, kommen im Feuer ums Leben.

Das Landratsamt weist daher darauf hin, dass als Brennstoff nur unbehandeltes Holz verwendet werden darf. Alles, was mit Farben, Lacken oder Lasuren behandelt wurde, gehörte nicht in das Feuer. Auf keinen Fall dürfen Kunststoffe oder alte Autoreifen verbrannt werden. Veranstalter von Johannisfeuer, die das Verbrennen von Müll zulassen und die Anlieferer von Unrat begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld belegt werden kann.

Um das Leben der Tiere zu schützen, sollte zudem das Reisig erst am Tag der Feier gesammelt und aufgeschichtet werden.

Weitere Informationen können im kostenlosen Flyer „Johannisfeuer – Zwischen Tradition und Recht“ nachgelesen werden. Dieser ist sowohl am Landratsamt Bamberg als auch bei den Gemeinden erhältlich und kann zudem im Internet unter www.landkreis-bamberg.de/Formulare_und_Broschüren/, Stichwort „Umwelt“ herunter geladen werden.