Students for Future Bayreuth hielten Mahnwache

Foto: Privat

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In was für einer Welt möchten wir in Zukunft leben, fragten die Students for Future Bayreuth am vergangenen Freitag (5.6.) bei ihrer Mahnwache in der Maximilianstraße. Unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen kamen etwa 50 Klimaschützer*innen zusammen, um mehr Klimaschutz auch in Zeiten von Corona zu fordern.


Mit ihrem Hashtag #FightEveryCrisis hat die Fridays for Future Bewegung bereits deutlich gemacht, dass es nicht ausreicht eine Krise zu bekämpfen und dabei weiter den Grundstein für die nächsten Krisen zu legen. Auch wenn die Corona-Krise natürlich aktuell oberste Priorität besitzt, sollte nicht vergessen werden, dass die Klimakrise ebenso dramatisch und akut wichtig ist.


In den Redebeiträgen von den Jusos, der Grünen Jugend und der Seebrücke war neben der Klimathematik – aus gegebenem Anlass auch Rassismus und Diskriminierung schwarzen Menschen gegenüber Thema (ich hab das dumpfe Gefühl, dass hier Kommas fehlen?). Wenn wir uns eine Welt vorstellen, in welcher wir in Zukunft leben möchten, gehört neben Klimagerechtigkeit natürlich auch die soziale Gerechtigkeit und somit einhergehend die Gleichbehandlung aller Menschen dazu.


Luca von Students for Future zieht insgesamt ein positives Fazit der Mahnwache: „Natürlich wäre es schön gewesen, wenn noch mehr Menschen da gewesen wären. Aber erstmal bin ich froh, dass wir es überhaupt geschafft haben, wieder im Stadtbild präsent zu sein. Gerade in so wichtigen Zeiten wie diesen, wenn sich die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf Corona fokussiert, ist es wichtig aktiv zu betonen, dass noch weitere viel schlimmere Krisen auf uns zukommen werden und wir diese Krisen ebenso aktiv ansprechen und lösen müssen.