„Protestmahnwachen“ am Forchheimer Rathausplatz sollen in den nächsten Wochen weiterhin täglich stattfinden
Auch an diesem Samstag beteiligten sich wieder rund 40 Bürgerinnen und Bürger an der täglichen „Protestmahnwache“ auf dem Forchheimer Rathausplatz. Anhand der verschiedensten Wortbeiträge konnte man mehr über die Beweggründe der einzelnen Menschen erfahren, warum sie nun auf die Straße gehen und ihre Rechte einfordern. Die Forderungen der Teilnehmer sind konkret formuliert: So wird zum einen die Wiederherstellung des Status Quo aller Bürgerrechte eingefordert. Weiter stellt man sich gegen eine Impflicht, will keine Corona App und keine Diskriminierung der App-Verweigerer. Entfallen soll auch – geht es nach dem Willen der Teilnehmer – der Mund-Nasenschutz-Zwang, außerdem stellt man sich gegen eine Weitergabe von persönlichen Krankendaten an Institute und weiter fordert man, „weg mit den Politikern, die die Bürgerinnen und Bürger nur veräppeln, nur um noch mehr Macht & Geld zu bekommen.“
Auch in den kommenden Wochen sollen – laut Organisator Reiner Pracht aus Poxdorf – die täglichen „Protestmahnwachen“ fortgesetzt werden. Von Sonntag bis Freitag finden die „Protestmahnwachen“ immer von 18.00 bis 19.00 Uhr statt. Samstag von elf bis 12 Uhr. Bei den nächsten Protestmahnwachen hofft man, dass von Seiten der Stadt Forchheim auch die in der Nähe befindlichen öffentlichen Toiletten aufgesperrt sind und während der jeweiligen „Protestmahnwachen“ genutzt werden können. Am vergangenen Samstag waren die Toiletten nämlich versperrt, so eine Aktivistin. Es gebe schließlich auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen – auch wenn es nur eine Stunde andauere – eine Toilette aufsuchen müssten, so eine anwesende Demonstrantin. Von Organisatoren-Seite hofft man darauf, dass sich auch in den kommenden Tagen und Wochen jede Menge Bürgerinnen und Bürger an den Protestmahnwachen beteiligen.
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