Rathaus-Report Erlangen vom 27.04.2020
Es soll geplant werden: Radschnellweg Erlangen –Herzogenaurach. Die Stadt Erlangen hat sich zum Ziel gesetzt, die Radwege über die Stadtgrenze hinweg auszubauen. Zur Bewältigung der hohen Einpendlerzahlen werden hierfür gemeinsam mit den Nachbarkommunen Radschnellverbindungen geplant. Eine dieser Radschnellverbindungen soll Erlangen und Herzogenaurach verbinden. Als Grundlage für die weitere Planung hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung für diese Radschnellverbindung eine Planungsvereinbarung mit der Stadt Herzogenaurach beschlossen. Diese wurde im Vorfeld mit der Stadt Herzogenaurach abgestimmt. Die Gesamtkosten für die Trasse werden in der Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen Nürnberg-Fürth-Erlangen-Herzogenaurach-Schwabach und umgebende Landkreise auf 41,9 Millionen Euro geschätzt.
Der Kostenschlüssel für die ersten Schritte der Planung beträgt gemäß Planungsvereinbarung 70 Prozent für die Stadt Erlangen und 30 Prozent für die Stadt Herzogenaurach. Der höhere Anteil für die Stadt Erlangen resultiert aus der größeren Streckenlänge der Trasse sowie aus den aufwändiger zu planenden Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken auf Erlanger Stadtgebiet. Die Trasse der Radschnellverbindung soll von der Erlanger Innenstadt über Bruck und Frauenaurach nach Herzogenaurach. Mit der nun beginnenden konkreten Planung wird der Verlauf genau festgelegt. Für die Planung und den Bau von Radschnellverbindungen bestehen umfangreiche Fördermöglichkeiten. „Als wichtiger nächster Schritt wird ein entsprechender Antrag beim Bundesverkehrsministerium gestellt, mit dem Ziel, eine Bewilligung von Fördermitteln zu erhalten“ so Josef Weber, Planungs-und Baureferent der Stadt Erlangen. Die ersten direkten Vorklärungen waren sehr hoffnungsvoll, so Weber, nach einem Besuch in Bonn, bei dem das Projekt vorgestellt wurde.
Beflaggung zum Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
Aus Anlass des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslager Dachau und des Konzentrationslagers Flossenbürg hat der Bayerische Ministerpräsident die Beflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern für Mittwoch, 29. April, angeordnet. Auch die Stadt Erlangen wird entsprechend verfahren.
Stintzingstraße nicht komplett befahrbar
Die Stintzingstraße ist zwischen der Hans-Geiger-Straße und der Aufseßstraße von heute an bis voraussichtlich Ende Mai für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die öffentlichen Parkplätze können in dieser Zeit nicht genutzt werden. Darauf macht das Referat Planen und Bauen aufmerksam. Grund der Sperrung ist der Einbau einer Querungshilfe an der Bushaltestelle sowie deren barrierefreier Ausbau. Die Zugänge und Zufahrten zu den anliegenden Grundstücken sind jedoch möglich, mit Behinderungen ist jedoch zu rechnen. Mehr Informationen,auch zu anderen Baumaßnahmen, gibt es online unter www.erlangen.de/verkehr.
Teilbereich des Schützenwegs gesperrt
Der Schützenweg auf Höhe Hausnummer 1 ist in der Zeit von Dienstag, 28. April, bis voraussichtlich 15.Mai gesperrt. Der Grund sind Arbeiten am Telekommunikationsnetz.
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