Melanie Huml: „Bayern hat Corona-Testkapazitäten massiv ausgebaut“
Bayerns Gesundheitsministerin: Künftig bis zu 13.000 Tests täglich
Bayern hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Testkapazitäten massiv ausgebaut. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU, Bamberg) am Mittwoch hingewiesen. Huml betonte: „Unser Ziel ist es, möglichst rasch Klarheit bei Verdachtsfällen zu bekommen. Dies ist sehr wichtig, um weitere Infektionen einzudämmen. Deshalb freue ich mich, dass die bayernweite Testkapazität sogar auf circa 13.000 Tests pro Tag steigen kann.“
Davon entfallen rund 11.000 Tests auf Privatlabore, rund 2.000 auf das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Voraussetzung ist, dass genügend Probenmaterial zur Verfügung steht.
Die Ministerin verwies darauf, dass es in Bayern nach Angaben des LGL bereits mehr als 110.000 Testungen gab. Davon waren rund 8,7 Prozent positiv.
Huml erläuterte: „Bayern verfolgt die Strategie, die Laborkapazitäten gezielt zur Testung von begründeten Verdachtsfällen und engen Kontaktpersonen einzusetzen. Bevorzugt getestet werden sollen vor allem Personen aus der Gesundheitsversorgung und der Pflege.“
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