FPD Forchheim: Timo Reichardt im Amt bestätigt

hinten v.l.: Sebastian Wiegärtner, Tobias Lukoschek, Tino Reichardt, Mirko Pohl, Philipp Schmalz vorne: Michelle Pohl / Foto: Privat

Auf der diesjährigen Ortsversammlung der FDP Forchheim mit Neuwahlen des Ortsvorstandes wurde der bisherige Ortsvorsitzende Tino Reichardt in seinem Amt bestätigt. Der 41 jährige Informatik-Betriebswirt wurde mit 100% der Stimmen von den anwesenden Ortsmitgliedern wiedergewählt.

Auf Vorschlag von Reichardt wurden neben dem Ortsvorsitzenden auch zwei Stellvertreter und ein Schriftführer gewählt. Erster stellvertretender Vorsitzender ist Mirko Pohl. In seiner Vorstellungsrede machte er klar, dass er neuen Schwung in die Arbeit des Ortsverbandes bringen will. Neben ihm ist Neumitglied Michelle Pohl zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Sie soll sich im Ortverband um die mediale Präsenz kümmern. Schriftführer im Vorstand ist der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Forchheim Philipp Schmalz. Die drei Vorstandsmitglieder wurden dabei, wie zuvor Tino Reichardt, von 100% der Ortsmitgliedern gewählt. Die Ortsversammlung und die damit verbundenen Neuwahlen wurden von dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden der FDP Forchheim Tobias Lukoschek und dem FDP Kreistagsmitglied Sebastian Wiegärtner geleitet.

In seiner Eröffnungsrede stimmte Ortsvorsitzender Tino Reichardt die anwesenden Ortsmitglieder noch einmal auf die heiße Phase des Kommunalwahlkampfs ein. Er erinnerte daran mit regionalen Themen der Stärkung der Innenstadt als „Herzkammer“ der Forchheimer Wirtschaft Wähler für die FDP zu gewinnen. Schriftführer Philipp Schmalz ergänzte, dass dazu auch die verkehrstechnische Anbindung gewährleistet sein muss. Er spielte damit auf die Diskussion der Durchfahrbarkeit der Hornschuch-Allee an, für welche sich die FDP Forchheim ausspricht.

Michelle Pohl, selbst Mutter von drei Kindern, will sich kommunal-politisch für die zügige Modernisierung von Schulen, Kindergärten und Sporthallen einsetzen. Mirko Pohl fügte hinzu, dass neben der Förderung für Bildung auch die Kultur in der Stadt nicht zu kurz kommen darf. Er fordert, dass die Stadt sich stärker für die Umsetzung des Kolpinghaus-Konzeptes zum Kulturzentrum einsetzt.