Bamberger CSU will zusätzliche Ressourcen für Schulsanierung schaffen

Symbolbild Bildung

Die CSU will in der kommenden Wahlperiode den personellen wie finanziellen Schwerpunkt der Stadt bei der Sanierung der Schulen setzen. Dies erklärten der CSU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl, Dr. Christian Lange, und die Spitzenkandidatin der CSU für die Stadtratswahl, Anne Rudel, am Wochenende in einer Erklärung gegenüber den Medien. „Unsere Kinder sind die größte Zukunftschance für unsere Gesellschaft. Deshalb verdienen sie wie die Lehrkräfte unsere volle Unterstützung“, sagten Rudel und Lange.

Konkret will die CSU eine Abkehr von der bisherigen strikten Haushaltskonsolidierung herbeiführen und in dem Zukunftsbereich Schulhaussanierung zusätzliche personelle Kapazitäten innerhalb der Stadtverwaltung zur Verfügung stellen – und zwar nach dem Vorbild der beiden Zweckverbände für die Gymnasien sowie die Beruflichen Schulen. In beiden Zweckverbänden, welche die Stadt gemeinsam mit dem Landkreis Bamberg betreibt, wurden in den Haushalten für das Jahr 2020 zusätzliche Stellen geschaffen, um die Schulen bei der Digitalisierung besser zu unterstützen. Aufgabe der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll es beispielsweise sein, die Schulen wie die Verwaltungen beim Stellen von Förderanträgen der bereitgestellten zusätzlichen Finanzmittel von Bund und Land zu unterstützen und den Abruf dieser Fördermittel zu organisieren. „Nach der Wende am 15. März möchte ich als neuer Oberbürgermeister ein besonderes Augenmerk auf die Digitalisierung unserer Schulen legen, damit wir hier die strukturellen Voraussetzungen kraftvoll verbessern“, betonte hierzu der CSU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl, Dr. Christian Lange.

Eine ähnliche Konzentration von personellen Ressourcen schwebt der CSU in der neuen Wahlperiode in Bezug auf bauliche Sanierung der Bamberger Schulen vor: „Wenn wir die immense Kraftanstrengung der Schulhaussanierung oder den Ausbau der Ganztagesbetreuung für die Kinder in unseren Grundschulen kraftvoll angehen wollen, dann muss der neue Stadtrat neben den finanziellen auch die notwendigen personellen Ressourcen dafür zur Verfügung stellen,“ unterstrich die CSU-Spitzenkandidatin für die Stadtratswahl, Anne Rudel. Denn die vielen Bauaufgaben in den Schulen von der Sanierung der Schultoiletten bis hin zu Generalmodernisierungen wie an der Trimbergschule oder dem Dientzenhofer- oder Kaiser-Heinrich-Gymnasium könnten nur dann erfolgreich erledigt werden, wenn genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stünden, welche diese Aufgaben auch konzentriert abarbeiten könnten. Rudel kündigte an, dass die CSU im neuen Stadtrat entsprechende Initiativen starten werde.