Schwarz und Silberhorn setzen sich für Bamberger Autoindustrie ein
Bamberg/Berlin – „Ich freue mich darüber, dass unsere gemeinsame Initiative erfolgreich ist und wir die Herausforderungen der Autozulieferer in der Region Bamberg im Bundeswirtschaftsministerium aufzeigen können. Ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Staatssekretär Thomas Silberhorn und Abgeordnetem Andreas Schwarz für ihre Unterstützung.“ Nach erfolgreichen Gesprächen mit den Ministerien in München ist es nun gelungen, auch die Politik in Berlin zu sensibilisieren, so der Bamberger Landrat Johann Kalb.
Das Gespräch in Berlin kommt zustande, nachdem sich Landrat, Oberbürgermeister, Bundestagsabgeordnete und Betriebsräte in mehreren Schreiben an Wirtschaftsminister Altmaier gewandt hatten, weil die Autoindustrie und damit auch die Zulieferer in der Region Bamberg mit rund 20.000 Beschäftigten vor dem größten Umbruch in ihrer Geschichte stehen.
Johann Kalb regte beim zuständigen Referat im Wirtschaftsministerium an, die „Bamberger Runde“ am kommenden Montag zu erweitern. Bisher sind der Landrat, Oberbürgermeister Andreas Starke, die Abgeordneten Silberhorn und Schwarz und die Betriebsräte von Bosch, Michelin und Schaeffler Technologies eingeladen. „Wenn wir uns beim Wirtschaftsministerium in Berlin ein komplettes Bild über die Situation machen wollen, dann sollten auch der Betriebsrat von Brose und selbstverständlich Vertreter der Unternehmen dort mit am Tisch sitzen.“ Die bisherigen Bemühungen sind deshalb erfolgreich verlaufen, weil sie von großer Gemeinsamkeit und Offenheit geprägt sind. „Wir hatten bisher stets die Unternehmen, Betriebsräte, Politik und Verwaltungen als gemeinsame Gesprächspartner.“
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