WiR Tourismus: Rund 30 Teilnehmer informierten sich über Zuschussmöglichkeiten im Fremdenverkehr

Die Region Bamberg-Forchheim punktet neben ihrem abwechslungsreichen Angebot im Gastronomie- und Freizeitbereich vor allem auch mit ihrer landschaftlichen Vielfalt. Der Tourismus ist in der Region ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor, welcher noch mehr Potential bereit hält und weiter ausgebaut werden kann. Aus diesem Grund wurde von der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim der zuständige Sachgebietsleiter der Regierung von Oberfranken, Regierungsdirektor Thomas Fischer, in den Berggasthof Hötzelein nach Regensberg geladen.

Für Investitionen zur Qualitätsverbesserung der touristischen Infrastruktur werden Fördermittel der EU, des Bundes und des Freistaates Bayern bereit gestellt.

Im vergangenen Jahr wurden bayernweit rund 48 Millionen in die touristische Infrastruktur investiert. 266 Projekte mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro konnten im Freistaat realisiert, über 3.000 Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen werden.

Vorrangig werden Modernisierungs- und Rationalisierungsinvestitionen unterstützt, die bei kleineren Betrieben (bis 50 Mitarbeiter) mit bis zu 20 % gefördert werden können. Ebenso will man, dass Spezialangebote und auch Einrichtungen zur Saisonverlängerung geschaffen werden und die vorhandene Angebotspalette verbessert wird. Ökologisch nachhaltige und barrierefrei gestaltete Vorhaben im Tourismus sind ebenfalls erwünscht.

In der anschließenden Diskussionsrunde konnten die Zuhörer aus dem Gastronomie- und Freizeitbereich ihre Fragen an den Fachmann stellen und sogar in Einzelgesprächen im Detail ansprechen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.stmwivt.bayern.de/foerderprogramme oder www.wir-bafo.de ersichtlich.

Auf Grund der Nachfrage wir es im November eine weitere Veranstaltung der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim im Bereich Tourismus unter dem Thema „Qualitätsoffensive für touristische Dienstleister“ geben.