Beste Hauptrunde in der Geschichte des Bamberger Basketballs
hrer stolzen Bilanz von drei Meisterschaften, zwei Pokalsiegen und einem Champions-Cup-Gewinn haben die Brose Baskets in der erfolgreichsten Hauptrunde ihrer Geschichte bereits einen weiteren Champions-Cup-Gewinn und einen Pokalsieg hinzugefügt. Damit gelang es den Bambergern erstmals in ihrer Club-Historie, Titel zu verteidigen.
Im internationalen Geschäft machten die Brose Baskets mit Siegen über Olympiakos Piräus, Charleroi, Real Madrid und Unicaja Malaga in der höchsten europäischen Spielklasse Schlagzeilen. Wie hart die Euroleague-Gruppe der Brose Baskets war, verdeutlicht die Tatsache, dass Madrid und Piräus in die internationalen Playoffs eingezogen sind. Real Madrid, das in Bamberg mit 82:75 verlor, hat als FINAL FOUR Teilnehmer sogar Titelchancen.
National verderben nur zwei Niederlagen dem amtierenden Meister und Pokalsieger, der von der Tabellenspitze und als hoher Favorit auf den nationalen Titel in die Playoffs startet, die nahezu makellose Bilanz. Besser hat sich seit der Erweiterung der Liga auf 18 Teams noch keine Mannschaft präsentiert. Den Bambergern gelang dabei der fünfthöchste Heimsieg in den Statistiken der Beko BBL: ein 103:52 über Berlin.
163.149 Zuschauer sahen die Spiele der Brose Baskets in der Stechert Arena in Bamberg. Die hervorragenden Zuschauerzahlen der letzten Hauptrunde konnten somit nochmals gesteigert werden. Knapp 3000 Zuschauer liegen die Brose Baskets bei jedem Spiel über dem Zuschauerschnitt in der Beko BBL. Die Auslastung der Stechert Arena beträgt 99,96 Prozent und ist somit die höchste der 18 Beko BBL-Standorte.
An ihren Erfolgen gemessen sind die Bamberger das Schwergewicht der Region. Aber nicht nur sportlich können die Brose Baskets punkten. Mit einem Etat von 6 bis 6,3 Millionen Euro ziehen die Basketballer mehr Zuschauer zu ihren Livespielen als Fußballzweitligist Greuther Fürth oder das DEL-Team Nürnberg Ice Tigers.
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