Sanierte Bamberger Berufsfachschule Mariahilf wird feierlich eingeweiht

Symbolbild Bildung

Nach mehrjähriger Umbauzeit wird das sanierte Schulgebäude der Berufsfachschule Mariahilf der Erzdiözese Bamberg am Freitag, 20. September 2019, eingeweiht. Nach einem Pontifikalgottesdienst mit Erzbischof Ludwig Schick in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (Obere Pfarre) um 9.30 Uhr findet ein Festakt im Schulgebäude (Stephansplatz 2) statt. Dazu wird die Regierungspräsidentin von Oberfranken, Heidrun Piwernetz, ein Grußwort sprechen.

Von 1887 bis 2003 führten die Dillinger Franziskanerinnen die Stiftung „Mariahilf“. Auf die anfangs rein soziale Aufgabe der Stiftung, arbeitslosen Hausangestellten Unterkunft und Verpflegung zu gewähren und dienstunfähige Dienstboten zu versorgen, folgte die Ausbildung junger Mädchen für das Hauswesen und Dienstbotenstand. So entstand im Laufe von Jahrzehnten neben dem Schwesternwohnheim die Haushaltsschule mit Schülerinnenwohnheim und Altenheim. Es folgte die Umstrukturierung zur Berufsfachschule für Hauswirtschaft, später auch für Kinderpflege. Anfang der 90er Jahre kam die Berufsfachschule für Sozialpflege dazu. Seit 2009 ist die Schule in Trägerschaft des Erzbistums Bamberg.

Die Berufsfachschule Mariahilf vermittelt heute mit ihren drei Schulen neben einer hauswirtschaftlichen Ausbildung einen sozialpädagogischen sowie einen sozialpflegerischen Berufsabschluss für junge Menschen. Die großzügige Sanierung ermöglicht ein modernes, zeitgemäßes und attraktives Lehren und Leben von ca. 190 Schülerinnen und Schülern im Vollzeitunterricht.