„Kreu­zer Fun Day“ in Bay­reuth: Von Meer­jung­frau­en, Hähn­chen und Malle-Assis

Die Teilnehmer des Kostümsprungwettbewerbs machten auch unter Wasser eine gute Figur.

Die Teil­neh­mer des Kos­tüm­sprung­wett­be­werbs mach­ten auch unter Was­ser eine gute Figur.

Gut 2.000 Gäs­te waren beim Kreu­zer Fun Day dabei, den die Stadt­wer­ke Bay­reuth gemein­sam mit dem Nord­baye­ri­schen Kurier orga­ni­siert haben. Der Haupt­preis beim Kos­tüm­sprin­gen vom Drei-Meter-Turm ging an einen Mann mit Fai­ble für Leggins.

Son­nen­schein, 30 Grad und kos­ten­lo­ser Ein­tritt – am Sams­tag war alles ange­rich­tet für den Kreu­zer Fun Day, den die Stadt­wer­ke Bay­reuth gemein­sam mit dem Nord­baye­ri­schen Kurier im Kreuz­stein­bad ver­an­stal­tet haben. Mit auf dem Pro­gramm für die Gäs­te: Schnup­per-Tau­chen, Meer­jung­frau­en-Schwim­men, Unter­was­ser­fo­tos, Stan­dup-Paddling und Slack­li­ning. Für die klei­nen Besu­cher gab es außer­dem Glit­zer­tat­toos, ein Spiele­mo­bil und zwei Hüpfburgen.

„Das Wet­ter ist heu­te wirk­lich gut, es war also die gold­rich­ti­ge Ent­schei­dung, den Fun Day um eine Woche zu ver­schie­ben“, sag­te Harald Schmidt, Bäder­lei­ter bei den Stadt­wer­ken Bay­reuth, noch am frü­hen Nach­mit­tag. Da konn­te er noch nicht wis­sen, dass ein Regen­schau­er um 18 Uhr einen gro­ßen Teil der Gäs­te aus dem Kreuz­stein­bad ver­trei­ben wür­de. Scha­de sei das gewe­sen, füg­te Schmidt im Nach­gang hin­zu. Es ände­re aller­dings nichts dar­an, dass die gut 2.000 Besu­cher davor und danach viel Spaß gehabt hät­ten. Das fand auch Orga­ni­sa­to­rin Kers­tin Runi­ger, eben­falls von den Stadt­wer­ken: „Wir sind super begeis­tert, unse­re Attrak­tio­nen kamen alle gut an.“

Höhe­punkt des Kreu­zer Fun Days war der Kos­tüm­sprung­wett­be­werb, bei dem eine fach­kun­di­ge Jury sowohl den Sprung selbst als auch die Ver­klei­dung der zehn Teil­neh­mer bewer­te­te. Mit dabei waren unter ande­rem ein Hähn­chen, Cap­tain Jack Spar­row und ein Hor­ror-Clown. Zwei Mal ver­gab die Jury die höchs­te Punkt­zahl: Ein­mal an Uwe Schli­cker ali­as The Flash. Und ein­mal an Jus­tus Klein, der sich als Fit­ness-Trai­ner bewor­ben hat­te, von Mode­ra­tor Phil Fun­fak ob der Leg­gins und des rosa­far­be­nen Mus­kel-Shirts aber nur lie­be­voll „der Mal­le-Assi“ genannt wur­de. Ein Ste­chen muss­te her, das Jus­tus durch einen seit­lich gesprun­ge­nen Rück­wärts­sal­to für sich ent­schied. Wo es mit dem 300-Euro-Rei­se­gut­schein für den ers­ten Platz hin­geht, wuss­te er zwar noch nicht, er wer­de ihn aber in jedem Fall noch in die­sem Jahr ein­lö­sen. „Der Kos­tüm­sprung­wett­be­werb war ganz toll“, befand Ingrid Amschler, Mar­ke­ting-Lei­te­rin des Nord­baye­ri­schen Kuriers. „Die Sprin­ger haben sich was echt Gutes ein­fal­len las­sen und man hat gese­hen, die sind mit Begeis­te­rung dabei.“

Den Abend lie­ßen die Bade­gäs­te im Kreuz­stein­bad an den Food- und Bar-Trucks gemüt­lich aus­klin­gen. „Es war ein lau­er Som­mer­abend und wir haben unse­re Öff­nungs­zeit extra etwas ver­län­gert, damit die Gäs­te ihn auch in vol­len Zügen genie­ßen kön­nen“, sag­te Harald Schmidt.